Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) und Erwachsenenbildungsverbände

Pfeil der Spielfiguren-Häuser umfasst und nach Vorwärts zeigtFoto: CC BY, CONEDU / Schnepfleitner, auf erwachsenenbildung.at

Viele Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Österreich arbeiten in Verbänden zusammen. Im Erwachsenenbildungsförderungsgesetz sind 12 Verbände als „gesamtösterreichische Einrichtungen der Erwachsenenbildung“ genannt. Zehn von ihnen sind Mitglieder der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ), die als gemeinsame Arbeitsplattform dient.

Die Landschaft der Erwachsenenbildung in Österreich ist vielfältig und heterogen strukturiert.  Im Erwachsenenbildungsförderungsgesetz werden 12 Verbände als gesamtösterreichische Einrichtungen der Erwachsenenbildung genannt. 10 davon haben sich zur Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) zusammengeschlossen. Ein weiterer Verband ist die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB). Darüber hinaus gibt es neben öffentlichen, gemeinnützigen und anerkannten Einrichtungen auch immer mehr private Institutionen oder Einzelpersonenunternehmen, die Weiterbildung anbieten.

Inhalt

Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ)

Die Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) ist ein Verein der im Erwachsenenbildungsförderungsgesetz von 1973 anerkannten Österreichischen Erwachsenenbildungsverbände. Gegründet wurde die KEBÖ als gemeinsame Arbeitsplattform 1972. Im Frühjahr 2025 hat sie sich als eigenständiger Verein konstituiert.

Ziel der KEBÖ ist die Interessensvertretung und Professionalisierung der Erwachsenenbildung in Österreich.

Die in der KEBÖ vertretenen Bundes-Verbände sind autonom, nicht gewinnorientiert und leisten österreichweit kontinuierliche und planmäßige Bildungsarbeit.  Der Vorsitz wechselt nach einem Rotationsprinzip zwischen den fünf größten teilnehmenden Verbänden (BFI, Forum, Ring VÖV, WIFI). Vorsitzender in der Periode bis 2025 ist Bernd Wachter, Bundesgeschäftsführer des Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich. Mit September 2025 übernimmt der Verband Österreichischer Volkshochschulen den Vorsitz.

Der Leitungsausschuss der KEBÖ ist ständige Bundes-Plattform, handelndes Organ und Expert*innengremium. Die KEBÖ veranstaltet Jahrestagungen zu aktuellen Themen der Erwachsenenbildung in Österreich. 

Mitgliedsverbände der KEBÖ

Folgende zehn Verbände sind Mitglieder der KEBÖ:

Die KEBÖ in Zahlen

Aus der Statistik über das Arbeitsjahr 2023:

  • 863 Mitarbeiter*innen
  • 570 Ehrenamtliche
  • 611 Nebenberufliche
  • 755 Veranstaltungen
  • 395.885 Teilnahmen
  • 942.647 Unterrichtseinheiten

Mehr Zahlen und Daten zur KEBÖ

Die KEBÖ veröffentlicht jährlich Kennzahlen über die Bildungsarbeit ihrer Mitgliedsverbände. Diese können über die KnowledgeBase Erwachsenenbildung bis 2024 aufgerufen werden.

KEBÖ-Jahrestagung 2024: Demokratie lernen

Programm

 Keynotes

 Vorgestellte Projekte

 Informationen zu Podiumsgästen

 KEBÖ: Forderungen und Ziele

OTS-Meldung zur Tagung | Fotogalerie

Termin-Aviso für die KEBÖ-Jahrestagung 2025

25. September 2025 | Europahaus Wien. In diesem Jahr wird es zum Thema "Frieden lernen. Herausforderungen und Chancen für die Erwachsenenbildung" Vorträge, Podiumsdiskussionen und Projektpräsentationen im Rahmen der der KEBÖ-Jahrestagung geben. Anmeldung KEBÖ Jahrestagung 2025.

Weitere KEBÖ-Jahrestagungen

Kontakt

Vorsitzführender Verband bis 2025Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich.

Vorsitzender: Bernd Wachter

Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung - ÖGPB

Die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) ist ein Verein, finanziell getragen von Bund und Ländern, der politische Bildung im Bereich der Erwachsenenbildung fördert – etwa durch finanzielle Projektunterstützung, Bildungsangebote, Projektberatung oder Weiterbildungsmaßnahmen. Mitglieder der ÖGPB sind alle Bundesländer Österreichs, die Verbände der KEBÖ sowie der Bund.