Nominierungen für Fernsehpreis stehen fest
Anfang April 2017 trifft die Jury die Entscheidung über die Vergabe der Fernsehpreise der Erwachsenenbildung. Die PreisträgerInnen werden im Rahmen der feierlichen Preisüberreichung am 21. Juni 2017 in Wien bekannt gegeben.
Nominierungen in der Sparte Fernsehfilm
In der Sparte Fernsehfilm wurden zwei ORF-Produktionen nominiert:
- "Die Kinder der Villa Emma" von Agnes Pluch (Drehbuch) und Nikolaus Leytner (Regie) erzählen die Geschichte von 73 jüdischen Kindern, die im Zweiten Weltkrieg quer durch Europa flüchteten und im italienischen Dorf Nonantola Schutz vor den Nazis fanden.
- "Die Stille danach" von Nikolaus Leytner (Drehbuch und Regie) schildert, wie ein Elternpaar auf den Amoklauf und anschließenden Selbstmord seines vierzehnjährigen Sohnes reagiert.
Nominierungen in der Sparte Sendereihen
Die Jury nominierte vier Sendereihen. Neben der Reihe "W24-Spezial", einer Reihe der W24 Programm GmbH, sind dies die ORF-Reihen "Menschen und Mächte", "Was ich glaube" und "FeierAbend".
Nominierungen in der Sparte Dokumentation
Insgesamt wurden fünfzehn Dokumentationen für den Fernsehpreis nominiert. Dazu zählen vier Sendungen aus der ORF-Reihe "Menschen und Mächte":
- "Bosnien, es war einmal Franz Joseph Land" von Friedrich Ortner
- "Schnee von morgen" von Peter Liska
- "Flucht in die Freiheit" von Andreas Pfeifer und Andreas Novak
- "Not am Mann - Männerbilder im Wandel" von Florian Gebauer und Edith Stohl
Aus der neunteiligen ORF-Zeitgeschichtsreihe "Unser Österreich" aus "Universum History" ist die Dokumentation "Kärnten - Ein Jahrhundert unterm Mittagskogel / Koroška - Stoletje Pod Jep" von Robert Schabus und Andrina Mra?nikar (szenische Regie) und Tom Matzek (verantwortl. Redakteur) nominiert.
Weiters nominiert sind der ORF/Arte-Dokumentarfilm "Die Königin von Wien - Anna Sacher und ihr Hotel" von Beate Thalberg, die 3sat Gesellschaftsdoku "Digital flexibel, überflüssig - wer hat morgen Arbeit?" von Constanze Grießler und Franziska Mayr-Keber, sowie die beiden W24-Produktionen aus der Reihe "Doku Wien" von Christoph Peter Schütz: "Kreisky in Wien" und "Früher war alles besser".
Außerdem in der Sparte Dokumentation nominiert sind mehrere Produktionen aus ORF-Sendereihen:
- "#uploading_holocaust" von Sharon Nuni aus der ORF-Sendereihe "dok.film"
- "Generation Dschihad" von Peter Kullmann und Magdalena Maier aus der ORF-Sendereihe "Kreuz und Quer"
- "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" von Kurt Langbein, ebenfalls aus der ORF-Reihe "Kreuz und Quer"
- "Kampf im Park" von Julia Kovarik und Alexandra Augustin aus der ORF-Sendereihe "Am Schauplatz"
- "Soko-Donau auf Arabisch" von Christian Zechner aus der ORF-Reihe "Thema"
- "Wie Phönix aus dem Acker - Alte Getreidesorten in Tirol" von Rainer Perle aus der ORF-Reihe "Österreich Bild"
Verwandte Artikel
Bis 25. April 2025 für den Bildungsinnovationspreis Tirol einreichen
Unter dem Motto „Bildung für alle“ sucht das Land Tirol innovative Projekte und Konzepte, die sich für Barrierefreiheit und Inklusion einsetzen.Nominierungen für den 27. Radiopreis der Erwachsenenbildung stehen fest
Von 135 Einreichungen kamen 20 Sendungen in die engere Auswahl.BFI heimst drei Anton-Benya-Preise ein
Für ihre beruflichen Verdienste um Fachkräfteausbildung, Frauenförderung und die Entwicklung innovativer Bildungsmodelle erhalten Sabine Swatek-Venus, Norbert Rom und Michael Sturm die Preise des Anton-Benya-Stiftungsfonds.Wechsel in der Geschäftsführung des BFI Österreich
Nach 30 Jahren Arbeit für das Berufsförderungsinstitut (BFI) Österreich geht Geschäftsführer Michael Sturm in Pension. Sein Nachfolger Gerald Strobel hat die Geschäfte mit 1. Oktober 2024 übernommen.KEBÖ-Jahrestagung 2024 unter dem Motto „DEMOKRATIE lernen“
Am 26. September 2024 ging die Jahrestagung der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) mit rund 130 Teilnehmer:innen in Wien erfolgreich über die Bühne.Tiroler Würdigungspreis für Erwachsenenbildung geht an Gabriele Lehner
Lehner leitete von 2012 bis 2022 das Bildungshaus Osttirol der Diözese Innsbruck. Sie habe sich stets innovativ und engagiert für das Thema Bildung eingesetzt, hieß es bei der Verleihung.