Nominierungen für Fernsehpreis stehen fest

24.03.2017, Text: Karin Kulmer (seit 05/2023: Karin Lamprecht), Redaktion/CONEDU
Für den 49. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung wurden 21 Produktionen in drei Sparten nominiert.
Zum 49. Mal wird der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung verliehen.
Bild: CC0 pixabay.com/manseok
Zwei Filme, vier Sendereihen und fünfzehn Dokumentationen nominierte eine Jury für den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung, der bereits zum 49. Mal vergeben wird. Insgesamt wurden 92 Produktionen von ORF, dorfTV, Okto, W24 und WNTV eingereicht. Vergeben wird der Preis von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ).

 

Anfang April 2017 trifft die Jury die Entscheidung über die Vergabe der Fernsehpreise der Erwachsenenbildung. Die PreisträgerInnen werden im Rahmen der feierlichen Preisüberreichung am 21. Juni 2017 in Wien bekannt gegeben.

 

Nominierungen in der Sparte Fernsehfilm

 

In der Sparte Fernsehfilm wurden zwei ORF-Produktionen nominiert:

  • "Die Kinder der Villa Emma" von Agnes Pluch (Drehbuch) und Nikolaus Leytner (Regie) erzählen die Geschichte von 73 jüdischen Kindern, die im Zweiten Weltkrieg quer durch Europa flüchteten und im italienischen Dorf Nonantola Schutz vor den Nazis fanden.
  • "Die Stille danach" von Nikolaus Leytner (Drehbuch und Regie) schildert, wie ein Elternpaar auf den Amoklauf und anschließenden Selbstmord seines vierzehnjährigen Sohnes reagiert.

 

Nominierungen in der Sparte Sendereihen

 

Die Jury nominierte vier Sendereihen. Neben der Reihe "W24-Spezial", einer Reihe der W24 Programm GmbH, sind dies die ORF-Reihen "Menschen und Mächte", "Was ich glaube" und "FeierAbend".

 

Nominierungen in der Sparte Dokumentation

 

Insgesamt wurden fünfzehn Dokumentationen für den Fernsehpreis nominiert. Dazu zählen vier Sendungen aus der ORF-Reihe "Menschen und Mächte":

  • "Bosnien, es war einmal Franz Joseph Land" von Friedrich Ortner
  • "Schnee von morgen" von Peter Liska
  • "Flucht in die Freiheit" von Andreas Pfeifer und Andreas Novak
  • "Not am Mann - Männerbilder im Wandel" von Florian Gebauer und Edith Stohl

 

Aus der neunteiligen ORF-Zeitgeschichtsreihe "Unser Österreich" aus "Universum History" ist die Dokumentation "Kärnten - Ein Jahrhundert unterm Mittagskogel / Koroška - Stoletje Pod Jep" von Robert Schabus und Andrina Mra?nikar (szenische Regie) und Tom Matzek (verantwortl. Redakteur) nominiert.

 

Weiters nominiert sind der ORF/Arte-Dokumentarfilm "Die Königin von Wien - Anna Sacher und ihr Hotel" von Beate Thalberg, die 3sat Gesellschaftsdoku "Digital flexibel, überflüssig - wer hat morgen Arbeit?" von Constanze Grießler und Franziska Mayr-Keber, sowie die beiden W24-Produktionen aus der Reihe "Doku Wien" von Christoph Peter Schütz: "Kreisky in Wien" und "Früher war alles besser".

 

Außerdem in der Sparte Dokumentation nominiert sind mehrere Produktionen aus ORF-Sendereihen:

  • "#uploading_holocaust" von Sharon Nuni aus der ORF-Sendereihe "dok.film"
  • "Generation Dschihad" von Peter Kullmann und Magdalena Maier aus der ORF-Sendereihe "Kreuz und Quer"
  • "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" von Kurt Langbein, ebenfalls aus der ORF-Reihe "Kreuz und Quer"
  • "Kampf im Park" von Julia Kovarik und Alexandra Augustin aus der ORF-Sendereihe "Am Schauplatz"
  • "Soko-Donau auf Arabisch" von Christian Zechner aus der ORF-Reihe "Thema"
  • "Wie Phönix aus dem Acker - Alte Getreidesorten in Tirol" von Rainer Perle aus der ORF-Reihe "Österreich Bild"
Weitere Informationen:

 

Quelle: Pressemitteilung des VÖV, red. bearb. u. gek.

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