Kritische Medienkompetenz
Serie
Medien dienen zur Information, zur Kommunikation und zur Meinungsbildung. Mit Medien kritisch und konstruktiv umgehen zu können, ist Voraussetzung für selbstbestimmte Partizipation und Mitgestaltung der (digitalen) Welt. Erwachsene dabei zu unterstützen medienkompetent zu agieren, gilt daher als hochaktuelle Aufgabe von Erwachsenenbildung. Medienbildung betrifft damit sowohl den Inhalt als auch die Form der Auseinandersetzung und umfasst sowohl die Anwendung wie auch die Reflexion.
Hier finden Sie alle in dieser Serie erschienen Nachrichten-Beiträge. Fundierte Hintergrundinformationen zum Thema finden Sie im Dossier "Kritische Medienkompetenz" und in der Rubrik "Digitale Professionalisierung".
Beiträge in der Serie
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Der Newstest: Nachrichten kompetent beurteilen
Erwachsenenbildner*innen können testen, wie gut sie darin sind, seriöse von unseriösen Nachrichten zu unterscheiden. 23 Fragen aus fünf Bereichen liefern eine Einschätzung zur eigenen Medienkompetenz. Nutzer*innen erhalten am Ende eine Auswertung und können das Ergebnis als PDF speichern. Der Test ist nun auch in einer österreichischen Version zugänglich. -
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Bildung – Medien – Demokratie: Tagung Kritische Medienkompetenz am bifeb
Veränderte, vielfältige Medienformate erfordern es, Mediennutzung zu reflektieren und Angebote in der Erwachsenenbildung weiterzuentwickeln. Dem widmet sich eine Tagung am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb) am 3. und 4. Oktober. -
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Kritische Medienkompetenz für alle: Seminar von 5. bis 6. Mai im bifeb
Das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb) und COMMIT geben einen Einblick in die Didaktisierung Kritischer Medienkompetenz anhand des UNESCO-Rahmencurriculums „Think critically, click wisely!“. Eine Anmeldung ist bis 20. April 2022 möglich. -
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Digi-Fit: Ein Lehrgang zur digitalen Weiterbildung von TrainerInnen
In einem Kurzlehrgang von COMMIT und der VHS Mariahilf Neubau Josefstadt, der von September 2021 bis Februar 2022 lief, erweiterten TrainerInnen ihr Handlungswissen zur Digitalisierung, um dieses in ihren eigenen Lehr-/Lernkontexten anwenden zu können. -
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Publikation untersucht kritische Medienkompetenzen von Erwachsenen
Personen mit geringen Lese- und Schreibfähigkeiten gelten als besonders vulnerabel, wenn es um Desinformation im Internet geht. Der kompetente Umgang mit Online-Informationen bleibt künftig ein wichtiges Thema in der Erwachsenenbildung. -
Neuer Newsletter des Netzwerks Medien- und Informationskompetenz
Seit Oktober bietet der österreichische MIL-AT-Newsletter aktuelle Informationen zu Entwicklungen und Angeboten (Veranstaltungen, Projekte, Ressourcen) in allen Bereichen der Medien- und Informationskompetenzvermittlung (MIL) in Österreich und Europa. Er erscheint jeweils am ersten Montag im Monat. Die vergangenen Ausgaben sind online nachlesbar. -
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Fachartikel zu digitaler Entmündigung und User Experience Design
Rainer Mühlhoff illustriert in seinem Beitrag, warum sich NutzerInnen gegenüber digitalen Services immer öfter ohnmächtig fühlen und die Technik dahinter nicht verstehen. Diese „digitale Entmündigung“ liegt ihm zufolge unter anderem an einem User Experience Design, das auf der Auswertung von NutzerInnendaten beruht und das NutzerInnenverhalten beeinflussen will. -
Medienmündigkeit auf der Höhe der Zeit: Anliegen und Auftrag für die EB
Das bifeb lädt zur Hybrid-Veranstaltung am 4. und 5. Oktober: In einer Keynote erläutert Medienwissenschaftler Roberto Simanowski, dass wir mehr Bildung brauchen – nämlich nicht "mit", sondern "über" und auch "gegen" digitale Medien. Außerdem diskutieren Expert_innen den Entwurf einer "konkreten Utopie der redaktionellen Gesellschaft" des Medienwissenschaftlers Bernhard Pörksen. -
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Publikation untersucht Mediennutzung von ErwachsenenbildnerInnen
Lehrende in der Erwachsenenbildung brauchen zeitgemäße Medienkompetenzen, um lebenslange Bildungsprozesse unterstützen zu können. Ricarda Bolten-Bühler zeigt in ihrer Dissertation, wie der mediale Habitus die medienpädagogische Professionalisierung beeinflussen kann. -
Studie (D): Informationskompetenzen sind entscheidend – aber wer hat sie?
Was digitale Nachrichten- und Informationskompetenz konkret bedeutet, wer in Deutschland über sie verfügt und was die „digitale Erwachsenenbildung“ tun sollte - das beleuchtet die Studie „Quelle: Internet“?, die im März 2021 im öffentliche Auftrag von der Stiftung Neue Verantwortung publiziert wurde. -
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Online-Seminar zur kritischen Medienkompetenz von 19. bis 21. April
Das Seminar "Alle reden über Medienkompetenz. Wer übernimmt Verantwortung?" widmet sich der Frage, wie die Erwachsenenbildung die Medien- und Informationskompetenz in der Gesellschaft fördern kann. Die Teilnehmenden lernen Medienkompetenz-Konzepte kennen und erarbeiten Grundlagen zur Schaffung eines gemeinsamen Medienkompetenz-Netzwerks in Österreich. Die Teilnahme ist kostenfrei. -
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„Bad News“: Online-Spiel macht Falschmeldungen im Internet erfahrbar
Katharina Nierhoff stellt auf dem Blog der ReferentInnen-Akademie (REFAK) das Simulationsspiel „Bad News“ vor, bei dem die SpielerInnen anonym Falschmeldungen veröffentlichen. In Verbindung mit Diskussionen zum Thema und zur persönlichen Mediennutzung eignet sich das Spiel auch für den Einsatz in der Erwachsenenbildung. -
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Medienkompetenz: wichtig, aber kein Allheilmittel
Es sprechen viele gute Gründe für Medienkompetenz - ein Allheilmittel gegen Phänomene wie Fake News oder Cybermobbing ist sie aber nicht, so der Bildungsexperte Jöran Muuß-Merholz in einem aktuellen Blogartikel. Er fordert, Probleme im gesellschaftlichen Kontext zu betrachten, anstatt ihre Lösung auf das "kompetente" Individuum abzuwälzen. -
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Aufzeichnung: Privatsphäre und Kritische Medienkompetenz
Beim Gebrauch von Internetplattformen und -diensten erzeugen NutzerInnen digitale Spuren, die oft ausgewertet, weiterverarbeitet oder für Werbezwecke genutzt werden. Die Veranstaltung "Hände weg von unseren Daten" beschäftigte sich mit der Frage, wie Medienbildung zur kritischen und reflektierten Nutzung digitaler Medien beitragen kann. -
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