Professionalisierung in der Erwachsenenbildung
CC BY Lucia Paar und Wilfried Frei (geb. Hackl) - Redaktion/CONEDU, 2021Durch die vielfältigen Wege von ErwachsenenbildnerInnen in den Beruf und die unterschiedlichen Beschäftigungsformen und -bereiche ist Professionalisierung immer wieder begleitendes Thema der Erwachsenenbildung.
Dabei geht es um zweierlei: Um die Entwicklung von Professionalität und von spezifischen Kompetenzen der handelnden AkteurInnen, und darum, das Feld der Erwachsenenbildung als Berufsfeld bzw. Profession zu etablieren (Stichwort: Verberuflichung) (vgl. Helsper/Tippelt 2011).
Professionalisierung passiert individuell und auf struktureller Ebene
Für die Professionalisierung innerhalb eines Berufsfeldes kann es unterschiedliche Gründe geben. Oft liegen diese in der Unzufriedenheit mit der Bezahlung, prekärer Beschäftigung und/oder der geringen Wahrnehmung der Erwachsenenbildung als Beruf in der Öffentlichkeit begründet (Poschalko 2011; Gruber 2006).
Professionalisierung setzt dabei auf zwei unterschiedlichen Ebenen an: auf der individuellen und der kollektiven (Kraus 2012). Professionalisierung auf individueller Ebene betrachtet die Einzelnen und deren Kompetenzen, und wird daher auch als Professionalitätsentwicklung bezeichnet (Aschemann/Schmid 2015). Bei der kollektiven Professionalisierung geht es auch um die Schaffung von Rahmenbedingungen für das Berufsfeld, wie in der Erwachsenenbildung zum Beispiel durch die Einführung von Qualitätssiegeln für Bildungsanbieter (siehe Ö-Cert) oder die Gründung der Berufsvereinigung BABE sichtbar.
In der Vergangenheit stand vor allem der individuelle Professionalisierungsdiskurs im Vordergrund, andere Aspekte blieben wenig beachtet oder wenig erfolgreich (Aschemann/Schmid 2015). Dass sich bspw. eine starke Berufsvertretung bisher nicht etablieren konnte, liegt laut Aschemann und Schmid zum Teil an den heterogenen Interessen und Identitäten innerhalb des Berufsfeldes der Erwachsenenbildung. Hinzu kommen oft prekäre Arbeitsverhältnisse, die ein persönliches Engagement begrenzen.
Eine breite Sicht auf (kollektive) Professionalisierung berührt aber noch weitere Aspekte. Aschemann und Schmid rekurrieren hier auf Nittel, demnach auch Institutionalisierung, Verrechtlichung, Verberuflichung, Akademisierung sowie Verwissenschaftlichung Ebenen der kollektiven Professionalisierung sind (vgl. Nittel 2014).
Inwieweit Professionalisierung in der Erwachsenenbildung bereits vorangeschritten ist, wird in der Literatur immer wieder diskutiert und unterschiedlich bewertet. Petanowitsch, Schlögl und Schneeberger haben bspw. 2008 die zunehmende Akademisierung der ErwachsenenbildnerInnen als Professionalisierungsschritt identifiziert, die sie v.a. durch die Angebote von Studiengängen mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung begründet sehen (vgl. Petanovitsch/Schlögl/Schneeberger 2008).
Gruber und Lenz sehen zwei konträre Tendenzen: Auf der einen Seite werden die Konturen des Berufsfeldes auf Grund der zahlreichen und vielfältigen Angebote unscharf, dadurch komme es zu einer „Entberuflichung". Auf der anderen Seite zeichne sich auch eine Tendenz in Richtung Verberuflichung ab, die sich in Bestrebungen zur Organisation eines Berufsverbandes, gewerkschaftlichem Engagement und Formen der gewerkschaftlichen Interessensvertretung äußern (Gruber/Lenz 2016; Nittel 2014).
Steiner kommt 2016 in einer Literaturauswertung zu dem Schluss, dass Professionalisierung nicht gelungen oder noch im Gange ist (vgl. Steiner 2016). Ein ernüchterndes Ergebnis.
Professionalisierung heißt auch: Kompetenzen anerkennen
Auch wenn es immer mehr Ausbildungen für ErwachsenenbildnerInnen gibt, existiert keine gemeinsame Grundausbildung für eine Tätigkeit in der Erwachsenenbildung in Österreich. Viele qualifizieren sich über verschiedene Weiterbildungsangebote, andere finden über ein grundständisches Studium oder einen Masterlehrgang den Zugang. Darüber hinaus ist das Berufsfeld von ErwachsenenbildnerInnen unscharf, vielfältig, und viele benötigen übergreifende Kompetenzen (vgl. Heilinger 2008). Aber Qualifikation allein ist nicht gleich Können, wie wir wissen.
Nicht zuletzt dadurch wurde es bedeutend, Kompetenzen von ErwachsenenbildnerInnen anerkennen zu lassen und vergleichbar zu machen. Inzwischen gibt es verschiedene Modelle und Zertifizierungsverfahren, die berufliche, aber auch persönliche und soziale Kompetenzen transparent und vergleichbar machen.
Diese Instrumente verfolgen das Ziel, Kompetenzen unabhängig davon, ob sie formal, non-formal oder informell erworben wurden, einschätzbar zu machen. Die Anzahl der Anerkennungs- und Zertifizierungsverfahren, die sich explizit an ErwachsenenbildnerInnen richten, ist jedoch laut Gruber eher gering. Hinzu kommt, dass die Verfahren teilweise nur auf ein Bundesland oder eine spezifische Zielgruppe, wie beispielsweise auf Lehrende oder TrainerInnen, fokussiert sind. Manche bieten auch nur eine Bilanzierung, aber keine anschließende Zertifizierung von Kompetenzen an (vgl. Gruber 2017).
In Österreich gibt es einige Zertifizierungsstellen für Personenzertifizierung, die durch die österreichische Akkreditierungsstelle Akkreditierung Austria (betraut durch das BMDW) anerkannt sind. Einige dieser Stellen bieten auch Zertifizierungen für bestimmte Berufsgruppen innerhalb der Erwachsenenbildung an, auch wenn sie sich nicht ausschließlich an ErwachsenenbildnerInnen richten. So kann man sich bspw. bei der Stelle SystemCERT als "FachtrainerIn" zertifizieren lassen, bei Quality Austria als "Trainer Erwachsenenbildung" oder "Bildungsmanager" sowie bei der Zertifizierungsstelle des WIFI als "zertifizierten Trainer/in in der Erwachsenenbildung". Sie alle zertifizieren nach der international anerkannten ÖNORM EN ISO/IEC 17024. Nur die Weiterbildungsakademie Österreich (wba) richtet sich mit ihrem Angebot spezifisch an ErwachsenenbildnerInnen.
Als ErwachsenenbildnerIn zertifizieren lassen: Weiterbildungsakademie Österreich (wba)
Die wba überprüft und anerkennt Kompetenzen von Lehrenden, BildungsmanagerInnen, Bildungs- und BerufsberaterInnen sowie BibliothekarInnen nach definierten Standards. Vom Begriff der Akademie darf man sich allerdings nicht irreführen lassen: Ohne selbst Bildungsanbieterin zu sein, vergibt sie berufsbezogene Abschlüsse auf zwei Stufen: das wba-Zertifikat und das wba-Diplom. Auch informell (z.B. durch mehrjährige Praxis) erworbene Kompetenzen werden für die Zertifizierung angerechnet.
Die wba wurde im Rahmen eines Projekts des Europäischen Sozialfonds (ESF) unter Federführung des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) und unter der Beteiligung der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreich (KEBÖ), der bundesweiten Dachorganisation der geförderten Verbände der Erwachsenenbildung/Weiterbildung, des Bundesinstitutes für Erwachsenenbildung (bifeb), Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen entwickelt. 2007 wurde die wba offiziell eröffnet (vgl. Gruber 2017). Bisher hat die wba rund 1400 ErwachsenenbildnerInnen zertifiziert und rund 260 Diplome vergeben (Stand: 2020).
Seit Juni 2020 ist das Zertifikat "Zertifizierte/r Erwachsenenbildner/in (wba)" der Weiterbildungsakademie auf Stufe fünf des Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) zugeordnet. Dieser dient dazu, Qualifikationen, die man im österreichischen Bildungssystem erwerben kann, besser einordnen und in ganz Europa vergleichen zu können. Dadurch gilt das Zertifikat der wba auch europaweit als Nachweis einer Qualifikation und ist mit anderen (auch formalen) Qualifikationen vergleichbar. Seit 2022 ist es außerdem möglich, sich über das Zusatzmodul "Basisbildner:in" die Kompetenzen als BasisbildnerIn anerkennen zu lassen.
erwachsenenbildung.at als Beitrag zur Professionalisierung
erwachsenenbildung.at ist ein im Auftrag der Abteilung Erwachsenenbildung des BMBWF ab 2004 zum Portal ausgebautes Webservice, das als Fachmedium einen konsequenten Beitrag zur Professionalisierung der österreichischen Erwachsenenbildung leistet. Dies geschieht auf Grundlage des EB-Förderungsgesetzes. Dort ist vorgesehen, dass der Bund durch die Herausgabe von Fachmedien lt. §12(1) und die Förderung von Aus- und Weiterbildung lt. §2(1)lit(i) das Feld der Erwachsenenbildung in seiner Entwicklung fördert.
In diesem Sinne finden sich auf erwachsenenbildung.at seit vielen Jahren Berichte, Fachinformationen und Fachpublikationen, die sich thematisch um bildungspolitisch aktuelle und wissenschaftlich brisante Fragen drehen und den Fachaustausch fördern. ErwachsenenbildnerInnen halten sich hier fachlich auf dem Laufenden und können sich seit 2017 auch virtuell weiterbilden.
Der Schwerpunktsetzung auf "Digitale Professionalisierung" seit 2017 entsprechen die Einrichtung einer Rubrik auf erwachsenenbildung.at sowie die Durchführung von Weiterbildungen für ErwachsenenbildnerInnen. Dazu gehört der große offenen Onlinekurs EBmooc mit bislang rund 12.000 Teilnehmenden (Stand 04/2021) sowie verschiedene Webinare. In diesem Sinne ist erwachsenenbildung.at zum online frei nutzbaren Kompetenzzentrum für Digitalisierung in der Erwachsenenbildung geworden und kooperiert dahingehend auch eng mit dem Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb).
Quellen und weitere Informationen
- Aschemann, Birgit/Schmid, Kurt (2015): Editorial. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 26, 2015. Wien.
- Digitale Professionalisierung in der Erwachsenenbildung auf erwachsenenbildung.at
- Gruber, Elke (2017): Kompetenzanerkennung und –zertifizierung für in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung Tätige. In: Die Österreichische Volkshochschule, Nr. 263, 2017/2018.
- Gruber, Elke / Lenz, Werner (2016): Erwachsenen- und Weiterbildung Österreich. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Bielefeld: W.Bertelsmann.
- Gruber, Elke (2006): Verberuflichung bei zeitgleicher Entberuflichung in der Erwachsenenbildung in Österreich.
- Heilinger, Anneliese (2008): Vom Zertifikat zur Zertifizierung. Überinstitutionelle Qualifizierungskonzepte für ErwachsenenbildnerInnen. In: In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 4, 2008. Wien.
- Helsper, Werner/Tippelt, Rudolf (2011): Ende der Profession und Professionalisierung ohne Ende? Zwischenbilanz einer unabgeschlossenen Diskussion. In Helsper, Werner/Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Pädagogische Professionalität. Weinheim u.a.: Beltz.
- Kraus, Katrin (2012): Professionalisierung und Beschäftigung in derWeiterbildung: ein Beitrag unter besonderer Berücksichtigung Deutschlands und der Schweiz. In: Sgier, S. Lattke (Hrsg.), Professionalisierungsstrategien der Erwachsenenbildung in Europa: Entwicklungen und Ergebnisse aus Forschungsprojekten. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag.
- Nittel, Dieter (2014): Professionalisierungsentwicklung als Element der (kollektiven) Professionalisierung! – Anforderungen und Ausblick. Vortrag GEW-Kongress Halle am 25.10.2014.
- Petanovitsch, Alexander/Schlögl, Peter/Schneeberger, Arthur (2008): Entwicklung und Stand der Erwachsenenbildung in Österreich.
- Poschalko, Andrea (2011): Qualität in der Erwachsenenbildung – ein Thema mit vielen Facetten. In: In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 12, 2011. Wien.
- Steiner, Petra (2016): Subkulturen und Soziale Welten der Erwachsenenbildung. Eine professionstheoretische Verortung. Dissertation, Wien.
- Weiterbildungsakademie Österreich (wba)
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Die wba feierte 15-jähriges Jubiläum
"Die wba ist meine geistige Heimat als Erwachsenenbildnerin", so eine Expertin der Erwachsenenbildung. Beim 15-Jahre-Fest am 15. September 2022 stießen rund 60 Gäste auf die Professionalisierung dieses Berufes an. Eindrücke vom Fest gibt es auf der Website der wba. -
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15 Jahre wba: Was war die Vision? Was bringt die Zukunft?
"Und vor allem begleitet die wba Menschen, die in unserem tollen Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung tätig sein wollen." Vier Wegbegleiter:innen erläutern im einem Interview, was die Vision der wba war, wie diese aufgegangen ist und wie sie die Zukunft sehen. -
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Assessment für wba-Zertifikat erstmals online erprobt
Covid-19 erforderte in vielen Fällen das Umstellen auf Online-Formate. Nun erprobte die Weiterbildungsakademie Österreich (wba) ihr mehrtägiges Assessment, die "Zertifizierungswerkstatt", online. Erste Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigen, dass das Online-Assessment als bereichernd und erfolgreich empfunden wurde. -
Online-Umfrage noch bis 5. Juni offen
Unsere Umfrage zur Gestaltung von Online-Bildungsangeboten läuft noch weitere zwei Wochen. Machen Sie mit und lassen Sie uns wissen, welche Online-Weiterbildung sich ErwachsenenbildnerInnen zur digitalen Professionalisierung wünschen. Die Gewinnchancen auf eine Beratungseinheit zur Digitalisierung stehen noch gut. -
Umfrage: Welche Weiterbildungen zur Digitalisierung wünschen Sie sich?
Wie muss ein Online-Bildungsangebot zu digitalen Themen gestaltet sein, damit Sie als ErwachsenenbildnerIn gerne daran teilnehmen? Das möchten wir im Rahmen einer Online-Umfrage herausfinden. Als Dankeschön für Ihre Teilnahme haben Sie die Möglichkeit, eine von drei Beratungseinheiten à 45 Minuten zu gewinnen, in der Sie Ihre persönlichen Fragen zur Digitalisierung klären können. -
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Erwachsenenbildung als Akteurin und Gegenstand von Optimierung: HBV-Ausgabe
Erwachsenenbildung ermöglicht Bildungsprozesse und gelangt so als Medium von Selbstoptimierung in den Blick, oftmals auch unter Kritik. Sie ist aber auch selbst Gegenstand von Optimierung, zum Beispiel durch Professionalisierung. Die aktuelle Ausgabe der Hessischen Blätter für Volksbildung (HBV) widmet sich diesem Spannungsfeld. -
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Migrationserfahrung als Ressource: ein Projekt für ErwachsenenbildnerInnen
Im Projekt werden ErwachsenenbildnerInnen mit Migrationserfahrung gefördert. Sie erhalten eine Gebührenvergünstigung und persönliche Begleitung durch die Zertifizierung. Die Weiterbildungsakademie Österreich und das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung kooperieren mit dem Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen sowie mit migrare Oberösterreich. -
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Fachartikel: Gute Online-Didaktik unter unsicheren Bedingungen
Birgit Aschemann zeigt im Dossier „Digitale Praxis der politischen Bildung“, wie ErwachsenenbildnerInnen unter unsicheren Bedingungen resilient planen können. Das Dossier ist Teil der neuen Plattform zum Beruf „Politische Bildung“, die vom deutschen Bundesausschuss politische Bildung (bap) betrieben wird. -
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Deutscher Bildungsbericht ortet Bedarf an digitaler Professionalisierung
Durch Corona hat die Digitalisierung in der Weiterbildung einen Schub bekommen. Um den Kompetenzerwerb des Fachpersonals unterstützen zu können, sei eine stärkere Institutionalisierung und Professionalisierung im Train-the-Trainer-Bereich wünschenswert, so die StudienautorInnen. -
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Professionalität und Studium Erwachsenenbildung: Heft zum freien Download
Was macht das spezifische Wissen und Können von ErwachsenenbildnerInnen aus? Wie lassen sich Kompetenzprofile und Tätigkeitsbeschreibungen feststellen? Die aktuelle Ausgabe der Hessischen Blätter für Volksbildung fokussiert diese und weitere Fragen in Hinblick auf Deutschland. -
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Neue Lernplattform für Lehrende in der Erwachsenenbildung
Die beruflichen Kompetenzen ausbauen oder nur nach einzelnen Lerninhalten suchen – das können Lehrende in der Erwachsenenbildung ab sofort im neuen "EULE Lernbereich" auf der deutschen Plattform wb-web.de. Alle Materialien und Lerninhalte stehen als offene Bildungsressourcen kostenfrei zur Verfügung. -
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Kompetenzanerkennung als zweiter Weg. Eine Tagung zeigt Erfolgsmodelle
Mit drei aktuellen Praxis-Beispielen zeigte eine Tagung der Weiterbildungsakademie (wba) und der Arbeiterkammer Wien, wie Kompetenzanerkennung auf höheren Bildungsniveaus erfolgreich funktioniert und was notwendig ist, um Validierung fit für die Zukunft zu machen. -
Neu: wba-Informationsworkshop als Webinar
Wie läuft die wba-Zertifizierung für Erwachsenenbildner/innen ab? Der Informationsworkshop der wba bietet ausführliche Informationen dazu. Nun gibt es ihn auch als Webinar. Ortsunabhängig können Interessierte online am Workshop teilnehmen, ob im Büro oder zuhause, ob in Salzburg, Kärnten oder in Vorarlberg... Die Termine: 13. und 19.12.2019. -
wba-Tagung: Durch Kompetenzanerkennung zu höheren Qualifikationen?
Bei der Tagung am 4.12. geht es um das Potenzial von Kompetenzanerkennung für Personen, die in höher qualifizierten Berufsfeldern tätig sind. Das Programm beinhaltet fachliche Inputs und Diskussionen, die drei Beispiele aus der Praxis thematisieren. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der AK Wien und der wba. -
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Professionalisierung in der EB: Niedersachsen und Österreich ähneln sich
Die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (AEWB) aus Niedersachsen besuchte die Weiterbildungsakademie Österreich. Die wba-Anerkennung stand dabei im Zentrum des Austausches. Wie die wba Medienkompetenz versteht, wie sie Professionalisierung sieht und welche Rolle Grund- und Basisbildung spielt, waren diskutierte Fragen. -
Neue Serie: Arbeit und Erwachsenenbildung
Arbeitsmarktorientierte Bildung, Lernen am Arbeitsplatz, der Beruf der ErwachsenenbildnerInnen – darum geht es in der neuen Serie auf erwachsenenbildung.at. Sie reflektiert aktuelle Konzepte, diskutiert Wandel und zeigt Beispiele guter Praxis. (Serie: Arbeit und Erwachsenenbildung) -
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Forschungsprojekt ENLIVEN untersucht Professionalisierung der Basisbildung
Die Basisbildung in Österreich kämpft um ihre Professionalisierung. Aktuelle Aufgaben beinhalten eine stärkere Vernetzung zwischen Lehrenden, die Etablierung einer Berufsvertretung und die Herausarbeitung der Kompetenzen, die gute Basisbildung ermöglichen. Das internationale Forschungsprojekt ENLIVEN begleitet diesen Entstehungsprozess. -
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