Bisherige Preisträger*innen
Seit 1956 verleiht die Abteilung Erwachsenenbildung des Bundesministeriums für Bildung Wissenschaft und Forschung sowie dessen Vorgänger Preise für Leistungen auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung.
Geschichte des Staatspreises
Seit 1956 verleiht das Bildungsministerium Preise für Arbeiten/Leistungen auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung, darunter: wissenschaftliche Arbeiten, theoretisch fundierte Darstellungen, Projektberichte und bedeutsame Arbeiten zur Geschichte der Erwachsenenbildung.
Mit den Würdigungspreisen hatte das Ministerium um die Erwachsenenbildung (früher Volksbildung) verdiente Personen geehrt. Im Laufe der Jahre wechselten die Begriffe und Bezeichnungen. Aus "Volksbildung" wurde 1974 der Begriff der Erwachsenenbildung, der das Büchereiwesen und die Volkskultur integrierte. 1984 wandelte sich der Förderungspreis zum "Staatspreis für Erwachsenenbildung". Ab 1989 wurden der "Staatspreis" und der "Förderungspreis für Erwachsenenbildung, Büchereiwesen und Volkskultur" verliehen.
In den Jahren 2005 und 2006 wurden im Rahmen der Kampagne "lernen bringt's" die EB- Awards genannten Auszeichnungen in den Kategorien "Wissenschaftliche Arbeiten" (bisher Staats- und Förderungspreis) und "Bildungschampion" (Personen mit besonderen Bildungsbiografien) vergeben.
Seit 2008 wird der weiterentwickelte "Österreichische Staatspreis für Erwachsenenbildung" in bis zu vier Kategorien verliehen.