Österreichischer Fernsehpreis der Erwachsenenbildung

Der Fernsehpreis der österreichischen Erwachsenenbildung wird einmal im Jahr vergeben. Damit werden Fernsehproduktionen oder Koproduktionen ausgezeichnet, die hinsichtlich Inhalt und Form, wie künstlerischer Gestaltung und fernsehgerechter Darbietung, erwachsenenbildnerisch besonders wertvoll sind.

Gestiftet wird der Fernsehpreis, sowie auch der Radiopreis, von der Konferenz der ERwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ).

Der Fernsehpreis umfasst 2025 folgende Kategorien:

• Literatur, Kultur, Kunst
• Ökonomische, demokratische und politische Bildung
• Wissenschaftsvermittlung, -kommunikation, technische Bildung und Digitalisierung
• Nachhaltigkeit und Zukunftskompetenzen
• Menschenrechte und Gesellschaft

Die Gewinner*innen bekommen in einer öffentlichen Veranstaltung eine künstlerisch gestaltete Preismedaille und eine Verleihungsurkunde. Zusätzlich wird jedes Jahr der Axel-Corti-Preis vergeben. Damit werden erwachsenenbildnerisch sehr wertvolle Leistungen im Fernsehen geehrt.

Seit 1996 gibt es auch einen Preis der Jury, der zusätzlich zu den vier Kategorien "Diskussionssendungen und Talkformate", "Dokumentation", "Fernsehfilm, Serie, Fiction, Doku-Fiction, Edutainment" und "Sendeformate und Sendereihen" vergeben wird. Der Name des Preises geht zurück auf den Theater- und Filmregisseur Axel Corti.

Um einen Fernsehpreis erhalten zu können, ist Folgendes zu beachten: Es sollte eine österreichische Produktion sein oder Produktionen, in denen österreichische Sender beteiligt sind. Dazu gehören auch Auftrags- und Koproduktionen österreichischer Sender. Fernsehproduktionen sollten in der Zeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember vergangenen Jahres das erste Mal in Österreich ausgestrahlt worden sein.

Pro Sendungsleiter*in bzw. Sendungsgestalter*in ist die Anzahl an Einreichungen beschränkt. Es dürfen maximal zwei Vorschläge in maximal zwei Kategorien eingereicht werden.