18 Sendungen für Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert

03.11.2021, Text: Jennifer Friedl, Redaktion/CONEDU
Die Jury vergibt den Radiopreis in fünf Kategorien. Nominiert sind Produktionen der Freien Radios und des ORF.
Mikrofon in Studio, Schriftzug On Air
Aus insgesamt 128 Produktionen wurden 18 Sendungen nominiert.
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Die Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) verleiht bereits zum 24. Mal den Radiopreis der Erwachsenenbildung. Aus 128 Sendungen gibt die Jury nun 18 Sendungen bekannt, die sich unter den Nominierten in den Kategorien Kultur, Dokumentation/Information, Gespräche/Debatten, Bildung/Wissenschaft sowie Sendereihen befinden.

Das sind die Nominierten in der Kategorie Kultur

  • "Wenn die Mutter wüsste – die Mutter als Figur in der schwulen Literatur (Teil 2)", eine Idee von Georg Schmidt, produziert von Peter Supp. Die Sendung stammt aus der Reihe "Berggasse 8", die von auf Radio Orange 94.0 ausgestrahlt wurde.
  • "Laute Nächte", von Autor Thomas Arzt, die Regie übernahm Andreas Jungwirth. Das Hörspiel wurde von Radio Ö1 ausgestrahlt.
  • "Im Gespräch mit Anatol Schivkov", aus der Sendereihe Philosophie Pur. Gestaltet durch Alexander Tschernek, ausgestrahlt auf ORF-Ö1.

Vier Produktionen der Freien Radios und ein Ö1-Beitrag iIn der Kategorie Dokumentation nominiert

  • Anna Mayrs Buch "Die Elenden" aus der Sendereihe "Vor Ort" von Christian Aichmayr. Die Sendung wurde am 28.1.2021 vom Freien Rundfunk Oberösterreich und vom Freien Radio Salzkammergut ausgestrahlt.
  • "Instagrammabilty: Das neue Reisemotiv der jungen Generation" ausgestrahlt von FREIRAD – Freies Radio Innsbruck, gestaltet vom Medienkolleg Ferrarischule Innsbruck, Leitung Verena Gruber.
  • "Essen als soziale Praxis" aus der Reihe "Radio Stimme", gestaltet von Veza Govorcin, ausgestrahlt von Radio Orange 94.0.
  • "Kontrolle und Leistung – das optimierte Selbst und die verlorene Zukunft" aus der Reihe "Grundrauschen" auf Radio Orange 94.0. Gestaltet von Christoph Benkeser
  • "Darf's ein bisserl weniger sein? SystemerhalterInnen: viel Arbeit, wenig Lohn", ein Ö1 Hörbilder-Beitrag von Johanna Hirzeberger.

Die Nominierten in der Kategorie Gespräche und Debatten

  • "Tontcho Nikov – Gemeinderat und Polizist im Interview, aus der Sendereihe "Regionale Weltmusik". Gestaltet wurde der Beitrag von Flo Schmiedecker und Tino Liangos, die Ausstrahlung erfolgte vom Campus & City Radio 94.4 St. Pölten.
  • "Antonia redet mit Menschenrechtsverteidiger Moritz Birk" von Antonia Stabinger, ausgestrahlt auf ORF-FM4 in der Reihe "Antonia redet mit".

Vier ORF-Sendungen für den Eduard-Ploier-Preis in der Kategorie Bildung/Wissenschaft nominiert

  • "Faszination des Bösen – die Psychologin Ulrike Schiesser über Verschwörungstheorien und diffuse Ängste in unserer Gesellschaft" aus der ORF-Ö1-Reihe "Gedanken" von Claudia Gschweitl.
  • "Überwachung am digitalen Arbeitsplatz. Kommunikation und Kontrolle im Homeoffice" von Sylvia Andrews aus der ORF-Ö1-Reihe Matrix.
  • "Fundament des Staates", eine ORF-Ö1-Radiokolleg-Sendung von Nadja Kayali und Michaela Schierhuber.
  • "Gewonnene Jahre – Neue Wege ins Alter" von Margarethe Engelhardt-Krajanek, ausgestrahlt in 4 Teilen, eine ORF-Ö1-Radiokolleg-Sendung.

Vier Sendereihen unter den nominierten Produktionen

  • "Neue Mobilität in Österreich? Ein Radio-Roadtrip gibt Antworten", ein Themenschwerpunkt der 14 Freien Radios Österreichs.
  • "young realities" vom Freien Radio Oberösterreich, Leitung von Marina Wetzlmaier.
  • "Heldinnen der Provinz – Inspirierende Frauen in ländlichen Regionen", Ausstrahlung durch das Freie Radio Salzkammergut, gestaltet von Magdalena Stammler.
  • "FMqueer – dein queerer Plauderpodcast", eine ORF-FM4-Reihe von Alica Ouschan und David Riegler.

GewinnerInnen stehen im November fest, Verleihung im Januar 2022

Die Jury, bestehend aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ), JournalistInnen und einem Medienwissenschaftler, verkündet die GewinnerInnen am 24. November 2021. Die Preisverleihung findet am 26. Jänner 2022 im RadioKulturhaus Wien statt.
 
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