Jetzt Beiträge für "Der Pädagogische Blick" einreichen

13.02.2023, Text: Marion Kirbis, Redaktion/CONEDU
Die Wissenschaftszeitschrift "Der pädagogische Blick" sucht bis Ende März bzw. Juni nach Beiträgen über multiprofessionelle Zusammenarbeit sowie sexuelle Bildung.
Person vor einem Blatt Papier mit zwei hervorgehobenen Feldern, darüber eine Lupe
"Der pädagogische Blick" erscheint vier Mal im Jahr im Abstand von drei Monaten.
Grafik: Undraw Lizenz, https://undraw.co
Für die nächsten beiden Ausgaben der Zeitschrift "Der pädagogische Blick" für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen gibt es zwei offene Calls. Für die Ausgaben können theoretische Überlegungen und empirische Forschungsergebnisse sowie Werkstatt- und Praxisberichte eingereicht werden.

Bis 31. März: Multiprofessionelle Zusammenarbeit

Das Themenheft 3/2023 trägt den Titel "Multiprofessionelle Zusammenarbeit als professionelle Herausforderung". Es soll das fachliche Zusammenwirken von Personen aus verschiedenen Berufsfeldern in pädagogischen Handlungsfeldern beleuchten. Neben der multiprofessionellen Kooperation innerhalb einzelner Institutionen ist auch die institutionenübergreifende Zusammenarbeit von Netzwerken etc. relevant.

 

Interessierte können bis 31. März Beiträge einreichen, die sich mit den steigenden Anforderungen an die verschiedenen Berufsgruppen in diversen pädagogischen Handlungsfeldern und den Potenzialen und Grenzen multiprofessioneller Arbeit auseinandersetzen. Auch notwendige Rahmenbedingungen für erfolgreiche Zusammenarbeit und die Bedeutung für das professionelle Selbstverständnis und die Weiterentwicklung ganzer Tätigkeitsbereiche und Disziplinen sind von Interesse.

Bis 30. Juni: Sexuelle Bildung

Die Ausgabe 4/2023 zum Thema "Sexuelle Bildung – Ein praxisbezogener Blick" soll sich der Bandbreite der sexuellen Bildungsarbeit widmen. Der Call ist an Personen aus den verschiedenen Gebieten der Sexuellen Bildung gerichtet und läuft bis zum 30. Juni. Da es sich bei dieser Ausgabe um ein Praxisheft handelt, muss bei theoretischen und empirischen Beiträgen ein Bezug zur praktischen Arbeit erkennbar sein.

 

Behandeln können die Beiträge z.B. die Sexualaufklärung, die sich historisch betrachtet eher auf richtungsweisende Faktenvermittlung fokussieren, oder die Sexuelle Bildung und Sexualpädagogik, die sich auf den Aspekt des lebenslangen Lernens und die Begleitung von individuellen, sexuellen Biografien in Lebenswelten konzentrieren. Die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen können ebenfalls thematisiert werden und auch intersektionale und rassismuskritische Perspektiven zu sexualitätsbezogenen Themen sind erwünscht.

Über die Einreichung

Interessierte können ihre Artikel per Mail einreichen. Die verschiedenen Kontaktadressen sind auf der Website der Zeitschrift und in den Calls einsehbar. Die Hinweise für Autor*innen erklären außerdem den redaktionellen Ablauf und die formalen Ansprüche für die Manuskripteinreichung.

Weitere Informationen:
  • Informationen zu allen Calls
  • Call for Papers Heft 3/2023 Multiprofessionelle Zusammenarbeit als professionelle Herausforderung
  • Call for Papers Heft 4/2023 Sexuelle Bildung – Ein praxisbezogener Blick
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