Digitale Medien: Einladung zur Zusammenarbeit in der Bildung
Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung
24. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft
29.8.-1.9.2016
Universität Innsbruck
Institutionsübergreifende Zusammenarbeit gewinnt an Bedeutung
Der Erfahrungsaustausch, die Diskussion aktueller Herausforderungen und die Erweiterung der eigenen Netzwerke sind essentielle Beschäftigungsfelder für all jene, die im Bildungsbereich arbeiten. Die fach- und institutionsübergreifende Zusammenarbeit gewinnt dabei immer größere Bedeutung.
Digitale Medien sind probate Werkzeuge, um Kommunikations- und Kollaborationsprozesse zu unterstützen. Das betrifft die Zusammenarbeit zwischen Studierenden bzw. zwischen Studierenden und Lehrenden ebenso wie zwischen Hochschulen, Bildungseinrichtungen, der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen.
Tagung stellt neue Medien in den Fokus
Die heurige Fachtagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft hat sich daher ganz der Zusammenarbeit in der Bildung mit Hilfe digitaler Medien verschrieben. Die Interdisziplinarität und die Einbindung von Expertinnen und Experten aus möglichst vielen unterschiedlichen Bildungsbereichen stehen dabei im Vordergrund.
An vier Konferenztagen werden zwei Keynotes, neun Workshops, ein Edu-Camp, 30 interaktive Vorträge und eine umfangreiche Postersession angeboten. Zahlreiche Kaffeepausen und zwei Abendveranstaltungen bieten zudem ausreichend Gelegenheit zum informellen Erfahrungsaustausch. Das Tagungsprogramm wird Anfang Juli auf der Konferenzwebsite verfügbar sein.
Breiter TeilnehmerInnenkreis aus EB, Wissenschaft und Praxis
Zur Fachtagung werden rund 200 TeilnehmerInnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz erwartet. Zum Konferenzpublikum zählen neben VertreterInnen von Erwachsenenbildungseinrichtungen Lehrende an Schulen und Hochschulen sowie WissenschafterInnen und TechnikerInnen, die sich speziell mit dem E-Learning-Bereich befassen.
Die Tagung wird vom Verein Forum Neue Medien in der Lehre Austria (FNM) in Kooperation mit der Universität Innsbruck organisiert.
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