Nachhaltige Bildungsprojekte gesucht: Jetzt für BNE-Auszeichnung bewerben

10.04.2024, Text: Lucia Paar, Redaktion/CONEDU
Bis zum 1. Mai können Bildungsakteur*innen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Projekte für den Preis in den Kategorien „Kooperieren“, „Mobilisieren“ und „Transformieren“ einreichen.
Ausschnitt:   https://pixabay.com/de/illustrations/echo-%C3%B6kologisch-nachhaltige-%C3%B6kologie-1976741/   Zeichnung: Mehrere Glühbirnen, eine ist aus Gras geformt.
Gesucht sind Projekte, die Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern und die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützen.
Foto: Pixabay Lizenz, ElisaRiva/bearb. durch CONEDU, https://pixabay.com

Bis 1. Mai läuft die Ausschreibung für die BNE-Auszeichnung (BNE steht für Bildung für nachhaltige Entwicklung). Gesucht sind dabei nachhaltige Bildungsprojekte, die Kooperationen schaffen, Akteur*innen mobilisieren und Transformationen anstoßen. Das Forum Umweltbildung vergibt den Preis gemeinsam mit dem Bundesministerium für Klimaschutz.

Die drei Preis-Kategorien: Kooperieren, mobilisieren und transformieren

Bewerber*innen können in drei Kategorien einreichen:

Die Kategorie  „Kooperieren“ richtet sich an Projekte, in denen Akteur*innen in besonderer Weise zusammenarbeiten, um gemeinsam eine größere Wirkung zu erzielen.

In der Kategorie „Mobilisieren“ sind Projekte gesucht, die besonders viele Personen und Organisationen dazu bewegen können, sich für die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen einzusetzen.

In der Kategorie „Transformieren“ können sich jene bewerben, deren Projekte besonders weitreichende Veränderungen für eine lebenswerte Zukunft anstoßen. 

Bis 1. Mai online einreichen

Bis 1. Mai können Bildungsakteur*innen Projekte online für die Auszeichnung einreichen. Die Projekte müssen dabei im Jahr 2024 starten, bereits laufen oder kürzlich abgeschlossen worden sein.

Im September für Favorit*innen voten

Nach der Einreichfrist prüft eine Expert*innen-Jury die eingereichten Projekte. Pro Kategorie kommen neun Projekte in die nächste Runde. Eine Jury wählt daraus wiederum 3 Finalist*innen-Projekte pro Kategorie aus.

Es folgt ein Online-Voting, bei dem alle Interessierten mitmachen können, um für ihre Favorit*innen abzustimmen. Das Ergebnis aus dem Online-Voting wird zu 40% in der Gesamtbeurteilung berücksichtigt.

Preisverleihung im Oktober in Wien

Die Finalist*innen präsentieren ihr Projekt bei der Auszeichnungsveranstaltung in Wien. Anhand der Performance bewertet die Jury die Projekte. Die Gesamtbewertung setzt sich letztlich zu 60% aus dieser Jury-Bewertung und zu 40% aus dem zuvor stattgefundenen Online-Voting zusammen. Die Gewinner*innen erhalten die Auszeichnung bei der Veranstaltung.

1.000 Euro und einen Interview-Auftritt gewinnen

Die drei prämierten Projekte erhalten jeweils 1.000 Euro Preisgeld und eine Urkunde. Zudem dürfen sie das Siegel der Auszeichnung für ihre PR-Aktivitäten nutzen und werden auf der Webseite des Forum Umweltbildung präsentiert. Jeweils ein*e Vertreter*in der prämierten Projekte erhält auch eine Einladung für ein Interview im Podcast „Bildungswellen“.  

Die Zweit- und Drittplatzierten jeder Kategorie erhalten Goodie Bags sowie eine Urkunde zur Anerkennung.

 

Serie und Dossier zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Hochwasser, Waldbrände, Hungersnot – Expert*innen der Klimaforschung warnen vor den Folgen extremer Wettereignisse durch den Klimawandel. Bildung ist gefordert Aufklärungsarbeit zu leisten, Diskurse zu ermöglichen und „grüne“ Kompetenzen zu fördern. Wo setzt die Erwachsenenbildung an? In der Serie „Klima- und Umweltschutzbildung“ und dem Dossier „Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Erwachsenenbildung“ widmen wir uns dieser Frage.

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