Ö-Cert-Enquete 2024: Anmeldungen sind bereits möglich
Neue demografische Trends, veränderte Lebenskonzepte, Wandel der Arbeitswelt und neue Technologien, aber auch Kriegsgeschehen, Klimakrise, Fluchtbewegungen, Demokratiezersetzung und die Bewältigung der Corona-Pandemie stellen die Bildung vor große Herausforderungen. Gleichzeitig können dermaßen tiefgreifende Veränderungen auch Transformationen in Gang bringen, die einen Pfad in eine lebenswerte und friedlichere Zukunft weisen. Die Erwachsenenbildung kann einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung von Mensch und Gesellschaft leisten, wenn sie auf diese Karte setzt.
Vor diesem Hintergrund setzt sich die diesjährige Ö-Cert-Enquete mit zentralen gesellschaftlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten auseinander.
Referent*innen diskutieren über gesellschaftliche Transformationsprozesse und KI in der Erwachsenenbildung
Anke Grotlüschen fragt in ihrem Beitrag, was der Einsatz generativer künstlicher Intelligenz bedeutet, wie derzeit in der Erwachsenenbildung damit umgegangen wird und warum das so nicht reicht.
Um die Veränderungen bei Angebot und Nachfrage in der Erwachsenbildung in Folge der vielgestaltigen Transformationsprozesse geht es bei Matthias Rohs. In Frage gestellt wird, ob dieser Entwicklung rein mit erwachsenenpädagogischen Formatveränderungen zu begegnen ist.
Hier schließt sich wieder der Kreis zu Ö-Cert. Letztendlich geht es um die Förderung und Stärkung der Qualität der österreichischen Erwachsenenbildung im Kontext von Veränderung und Transformation.
Bis 5. April zur Ö-Cert-Enquete 2024 anmelden
Anmeldungen werden ab sofort bis 5. April 2024 entgegengenommen! Details zum Veranstaltungsprogramm sind auf der Veranstaltungswebsite von Ö-Cert zu finden.
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