Weiterhin großes Interesse an Projektförderung

31.05.2021, Text: Heidi Buchecker, ÖGPB
Trotz der Erschwernisse hinsichtlich der Corona-Situation sind heuer bei der ÖGPB 232 Förderanträge eingelangt.
Auch heuer gab es wieder ein Vielzahl an Einreichungen.
Foto: CC BY, ÖGPB, https://www.politischebildung.at

Rückschau Projektförderung 2021

Im Rahmen der jährlichen Ausschreibung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) können Projekte der politischen Erwachsenenbildung eingereicht werden. Heuer sind trotz der andauernden Erschwernisse hinsichtlich der Corona-Situation 232 Förderanträge eingelangt. Anfang Mai entschied der Vorstand der ÖGPB, die zur Verfügung stehenden Mittel an 193 Projekte zu verteilen.

"Krise" als Schwerpunktthema

Die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung formuliert im Rahmen ihrer Projektförderung ein Themenfeld als Jahresschwerpunkt. Bei der Projektvergabe werden vom Vorstand der ÖGPB, unter Einbeziehung von ExpertInnen aus den Mitgliedsbundesländern, etwa 50 % der gesamten zur Verfügung stehenden Mittel an Projektvorhaben vergeben, die sich mit diesem thematischen Schwerpunkt auseinandersetzen. Die übrigen 50 % der Mittel gehen an Projekte zu anderen, frei wählbaren Themen der politischen Erwachsenenbildung. Heuer stellte die ÖGPB ihre Ausschreibung unter den Schwerpunkt "Krise – Katastrophe oder Chance auf Neubeginn?" und fand dabei großen Anklang bei den EinreicherInnen.

Kriterien der Projektförderung

Ein Ansuchen um Projektförderung ist wieder ab 15. Jänner 2022 möglich. Auf der Website der ÖGPB sind die allgemeinen Bedingungen der Projektförderung zu finden. Die finanziellen Mittel für die Projektförderung stellen die Mitgliedsbundesländer und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) zur Verfügung. Gefördert werden Bildungsmaßnahmen der politischen Erwachsenenbildung bis zu einem Betrag von max. EUR 4.500,- in den ÖGPB-Mitgliedsbundesländern Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg.

Weitere Informationen:
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