
Karin Luomi-Messerer
Die österreichische Validierungsstrategie
Hintergrund, Entwicklung, Ausrichtung und erste Umsetzungsschritte
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Luomi-Messerer, Karin (2019): Die österreichische Validierungsstrategie. Hintergrund,
Entwicklung, Ausrichtung und erste Umsetzungsschritte.
In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs.
Ausgabe 37, 2019. Wien.
Online im Internet: https://erwachsenenbildung.at/magazin/19-37/meb19-37.pdf.
Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt.
Erschienen unter der Creative Commons Lizenz CC BY 4.0
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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Nach einem mehrjährigen Entwicklungsprozess wurde im November 2017 die „Strategie zur Validierung nicht-formalen und informellen Lernens in Österreich" beschlossen. Sie bietet einen gemeinsamen strategischen Rahmen für die in Österreich bereits vorhandenen und neu entstehenden Validierungsinitiativen, um deren (Weiter-)Entwicklung, Koordination und Qualitätssicherung zu fördern. Der vorliegende Beitrag beschreibt neben Spezifika des österreichischen Qualifikationssystems, politische Prozesse und Strategien auf europäischer und nationaler Ebene, die Anstoß für die Erarbeitung einer österreichischen Validierungsstrategie waren. Für die erste Umsetzungsphase (2017-2019) wurden vier Arbeitsgruppen vorgesehen, um an Empfehlungen zur qualitativen Umsetzung von Verfahren und Instrumenten zur Validierung von in nicht-formalen und informellen Lernkontexten erworbenen Kompetenzen zu arbeiten. Der Beitrag schließt nach einem Einblick in die Ziele und Säulen der österreichischen Validierungsstrategie mit einer Diskussion der aktuellen und künftigen Herausforderungen in deren Umsetzung. Hier stehen einander nicht zuletzt hohe Erwartungen und finanziell ungelöste Fragen sowie das Fehlen eines individuellen Rechtsanspruchs gegenüber. (Red.)
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