EAEA fordert Stärkung non-formaler Erwachsenenbildung

30.10.2024, Text: Miriam Klampferer, Redaktion/CONEDU
Ein aktuelles Positionspapier fordert, dass die non-formale Erwachsenenbildung stärker im EU-Aktionsplan für digitale Bildung (DEAP) verankert werden sollte. Das ist u.a. wichtig, um gesellschaftliche Ungleichheiten zu verringern.
Grafik von einem Laptop, auf dessen Display Zahnräder, Wolken und Schaltflächen zu sehen sind, die teilweise über den Bildschirm hinausgehen.
Non-formale Bildungsangebote sind tendenziell flexibler und können so auch Menschen erreichen, die im formalen Bildungssystem oft ausgeschlossen sind.
Grafik: Unsplash Lizenz, https://unsplash.com

Die europäische Nichtregierungsorganisation EAEA hebt in einem Positionspapier den Wert non-formaler Bildung hervor. Sie ruft dazu auf, die tatsächlichen Auswirkungen digitaler Maßnahmen auf Lernende kritisch zu prüfen. Außerdem warnt die EAEA davor, sich zu sehr auf private digitale Plattformen zu verlassen und fordert stattdessen verstärkt auf Open-Source-Tools zu setzen. Um die digitale Kompetenzlücke zu schließen, empfiehlt die EAEA u.a. höhere Investitionen in die digitale Infrastruktur und die Ausbildung von Pädagog*innen.

Weitere Informationen:
Creative Commons License Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.

Verwandte Artikel