Studie: Digitale Kompetenzen in Zeiten von KI

18.06.2024, Text: Gunter Schüßler, Redaktion/CONEDU
Eine deutsche Studie gibt Aufschluss über die Bewertung und Selbsteinschätzung von Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien und KI. Sie liefert auch Anhaltspunkte für Österreich.
Jung und Alt haben sehr ähnliche Ansichten, was die Wichtigkeit der jeweiligen Kompetenzen betrifft. Angebote zur Förderung digitaler Kompetenzen sind für alle Altersgruppen nötig.
Foto: , Unsplash +, https://unsplash.com

Die Studie "Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2023" zeigt auf, wie kompetent sich die deutsche Bevölkerung in Bezug auf digitale Medien und Künstliche Intelligenz einschätzt und welche Bedeutung die Befragten diesen Kompetenzen beimessen.

Drei Viertel der Befragten sind der Ansicht, dass digitale Kompetenzen breit gefächert sein sollen: Besonders wichtig sind ihnen dabei Fähigkeiten und Fertigkeiten rund um den Datenschutz und zur Abschätzung von Risiken, insbesondere im Zusammenhang mit KI. Mit Blick auf die Selbsteinschätzung zeigt sich, dass gerade in diesen Bereichen Förderbedarf besteht.

Der „Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2023“ ist die zweite Erhebungswelle einer repräsentativen Befragung von rund 2000 deutschsprachigen Personen mit Wohnort in Deutschland im Alter zwischen 12 und 99 Jahren. Durchgeführt wurde die Studie vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis mit Partnern der Universität Siegen und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

Weitere Informationen:
Creative Commons License Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.

Verwandte Artikel