Warum ein „Growth Mindset“ beim Online-Lernen den Unterschied macht

06.06.2025, Text: Miriam Klampferer, Redaktion/CONEDU
Online-Lernen bietet Flexibilität, kann aber auch dazu führen, dass Lernende leichter abgelenkt oder demotiviert werden. Warum gerade hier ein Growth Mindset entscheidend ist und wie Lehrende es gezielt fördern können, zeigt ein aktueller Beitrag.
Foto von einer Blume in verschiedenen Stadien, die immer mehr aufblüht.
Ein dynamisches Selbstbild hilft Online-Lernenden, Herausforderungen als Teil des Lernprozesses zu sehen.
Foto: Unsplash Lizenz,  Edward Howell, https://unsplash.com

Die Überzeugung, dass sich eigene Fähigkeiten durch kontinuierliches Lernen und Anstrengung weiterentwickeln lassen, ist beim Online-Lernen besonders wertvoll. Sie hilft Lernenden dabei, Verständnisprobleme oder Rückschläge als Teil des Lernprozesses zu betrachten. Gerade in selbstgesteuerten Lernumgebungen stärkt diese Haltung die Resilienz und fördert langfristige Lernmotivation. In der Erwachsenenbildung trägt sie entscheidend dazu bei, lebenslanges Lernen und eine flexible Anpassung an neue Anforderungen zu ermöglichen.

Ein englischsprachiger Beitrag auf der Plattform eLearning Industry zeigt Strategien auf, um ein dynamisches Selbstbild gezielt zu fördern. Gamification-Elemente wie Fortschrittsbalken oder Abzeichen motivieren, Aufgaben abzuschließen. Reflexionsfragen machen Lernfortschritte sichtbar und fördern Selbstwirksamkeit. Lehrende können unterstützen, indem sie konstruktives Feedback geben und eine offene Fehlerkultur etablieren. Kollaborative Formate wie Mentoring-Gruppen oder Foren stärken zudem den Austausch und das Durchhaltevermögen der Lernenden.

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