Zeitschrift „Der Pädagogische Blick“: Beiträge gesucht
Wertschätzung als berufsethische Haltung in pädagogischen Berufen
Am 31. Mai endet die Einreichfrist für Beiträge zum Thema Wertschätzung. Die Beiträge können sich z.B. damit befassen, welche Rolle Wertschätzung als Grundlage für pädagogische Arbeit sowie als berufsethische Haltung bei der Begleitung von Lern- und Beratungsprozessen einnimmt. Gesucht sind sowohl praxisorientierte als auch wissenschaftliche Auseinandersetzungen, die Professionalität und Wertschätzung im pädagogischen Arbeitsfeld verbinden.
Nicht zuletzt durch die Covid-19-Krise zeigt sich eine zunehmende gesamtgesellschaftliche Debatte rund um mehr Anerkennung für systemrelevante Berufe, darunter auch für Personen, die im Bildungsbereich tätig sind. Daher soll der Call unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Wertschätzung zusammentragen. Er richtet sich an Menschen aus der Aus- und Weiterbildung, Organisationspädagogik und Sozialpädagogik.
Trends und Herausforderungen professioneller sozialer und pädagogischer Arbeit
Bis 31. Juli 2022 können Interessierte Beiträge einreichen, die sich aus professionspolitischer Perspektive mit Trends und Herausforderungen im aktuellen erziehungswissenschaftlichen Diskurs auseinandersetzen. Empirische Ergebnisse sollen in Bezug auf ihre Konsequenzen für soziales und pädagogisches Arbeitshandeln reflektiert werden. Besonders sind auch Erkenntnisse zu Professionalität, Kompetenzen und Forschungsbedarf aus Diplom- und Masterarbeiten sowie Dissertationen gesucht.
Das Freie Heft dient einer nachträglichen Auseinandersetzung im Anschluss an den im März stattgefundenen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften, der sich mit den Entgrenzungen erziehungswissenschaftlicher Arbeit auseinandersetzte und inter- bzw. transdisziplinäre Perspektiven diskutierte.
Über die Zeitschrift
Die Fachzeitschrift „Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen“ erscheint vier Mal im Jahr und wird vom Berufsverband der Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler e.V. (BVPäd) herausgegeben. Mit der Zeitschrift sollen sowohl bereits im Feld etablierte Personen als auch Nachwuchswissenschaftler*innen in einen praxisorientierten und wissenschaftsbasierenden Austausch kommen.
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