Wettbewerb: Kommunale Jugendarbeit und Community Education
Mit diesem Wettbewerb rund um die zentrale Fragestellung „Was macht eine Gemeinde zukunftsfähig?" will das Steirische Volksbildungswerk 2017 Gemeinden, Initiativen und Persönlichkeiten auszeichnen, die für junge Menschen Raum schaffen um sich zu entfalten, sich aktiv in die Geschicke und Belange ihrer Region einzubringen und überdies nachhaltige Ziele – seien es kulturelle, soziale oder ökonomische – verfolgen.
Ländliche Regionen für jungen Menschen (wieder) attraktiv machen
Der Wettbewerb ruft zu Einreichungen auf, die aufzeigen, wie sich eine Gemeinde durch Jugendarbeit zukunfsfähig machen kann. Besonderes Augenmerk bei der Auswahl der Siegerinnen und Sieger wird unter anderem darauf gelegt, ob die Einreichungen auf die gesellschaftlichen Entwicklungen, den demographischen Wandel oder auch auf Diversitäts-Aspekte eingehen. Denn die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen, die die Schaffung einer hohen Lebensqualität angepasst an die Bedürfnisse junger Menschen zum Ziel haben, ist ein wichtiger Schritt in Richtung zukunftsfähige Gemeinde.
Kommunale Jugendarbeit und Community Education
Die Initiative ist von der Weiterbildungsakademie Österreich (wba) akkreditiert und leistet mit dem Sichtbarmachen lokaler und regionaler Initiativen einen wichtigen Beitrag entlang der strategischen Leitlinien der Community Education. Regionale und kommunale Kompetenzen werden transparent gemacht daraus können zukünftige Weiterbildungsanforderungen formuliert und umgesetzt werden, die wiederum den Handlungsspielraum der regionalen und kommunalen Akteurinnen und Akteure stärken und erweitern.
Der Wettbewerb unterstützt Bildungsarbeit und die Weiterentwicklung von Community Education auch mit einer entsprechenden Öffentlichkeitsarbeit: Die Berichterstattung der lokalen und regionalen Presse über erfolgreiches gemeinwesenorientieres Lernen bringt den Nutzen dieser einer breiteren Öffentlichkeit nahe. Auch die Schwerpunktsetzung in der vom Steirischen Volksbildungswerk editierte Zeitschrift „steirische berichte" leistet ebenso einen wesentlichen Beitrag dazu.
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