Radiopreis der Erwachsenenbildung: Das sind die Nominierten

29.10.2019, Text: Jennifer Friedl, Redaktion/CONEDU
Der Preis richtet sich an Hörfunksendungen, die einen wertvollen Beitrag für die Erwachsenenbildung leisten.
Die Überreichungsfeier findet am 21. Jänner 2020 im Radiokulturhaus Wien statt.
Foto: Pixabay Lizenz, Fotocitizen, www.pixabay.com
Die Konferenz der Erwachsenenbildung Österreich (KEBÖ) verleiht heuer zum 22. Mal den Radiopreis der Erwachsenenbildung. Aus den 142 eingereichten Sendungen wurden 18 Produktionen in den Kategorien Kultur, Information, Bildung/Wissenschaft, Interaktive/experimentelle Produktionen sowie Sendereihen nominiert.

Drei Werke für die Kategorie Kultur nominiert

Im Bereich Kultur sind nominiert:

  • Das Hörspiel "Märzengrund" aus der Reihe "Trommelfell". Das Werk von Felix Mitterer wurde von Martin Sailer nachgestaltet und vom ORF-Landesstudio Tirol ausgestrahlt.
  • Die Sendung "Musizieren mit Big Data und KI" von Sarah Kriesche aus der Reihe "Matrix", ausgestrahlt von Ö1.
  • "Auf dem Weg nach Tschuschistan. Das Duo EsRaP im Talk bei Art Beat" aus der Reihe "Art Beat: Künstler und Kulturschaffende im Talk" von Anna Muhr. Die Sendung lief auf Radio NJOY 91.3.

Die Nominierten in der Kategorie Information

Für die Kategorie Information sind folgende Werke nominiert:

  • "Eine starke Bäuerin im Portrait" aus der Sendereihe "Radio Libre Regional". Gestaltet wurde die vom Freien Radio Salzkammergut ausgestrahlte Sendung von Evelyn Ritt.
  • "Der 21. August 1968 - Die sowjetische Invasion der Tschechoslowakei in Originalaufnahmen" von Michael Huemer, ausgestrahlt vom ORF-Landesstudio Oberösterreich.
  • "50 Tage - 50 Frauen" ist ein Interview mit der katholischen Theologin und Ethikerin Angelika Walser. Judith Fürst führte das Gespräch im Rahmen der Ö1-Sendereihe "Praxis-Religion und Gesellschaft".
  • "X - Der Joker unter den Zeichen", eine Sendung aus der Ö1-Reihe "Diagonal - Radio für Zeitgenossen" . Alexandra Augustin, Lothar Bodingbauer, Dominique Gromes, Tanja Malle, Thomas Mießgang und Roman Tschiedl gestalteten die Sendung nach einem Konzept von Roman Tschiedl und Peter Waldenberger.

In Kategorie Bildung/Wissenschaft wird Eduard-Ploier-Preis vergeben

Für den Preis in der Kategorie Bildung und Wissenschaft, benannt nach dem Erwachsenenbildner Eduard Ploier, sind folgende Werke nominiert:

  • "Einfach ist es nicht - wie Familien den digitalen Alltag meistern", eine ORF-Ö1-Produktion von Sarah Kriesche.
  • "Wenn Forschung nicht hält, was sie verspricht. Die Replikationskrise und was die Wissenschaft daraus gelernt hat" von Katharina Gruber, eine ORF-Ö1-Dimensionen-Sendung.
  • Die Beiträge "Eiszeit", "Almwiesen" und "Heuschrecke" aus der Reihe "Nationalpark Hohe Tauern durch's Spektiv" von Christine Brugger und Karin Stangl, gesendet von Radio Osttirol.
  • "Wenn in unserem Landl a Fremde Fahne weht. Südtirol und die Jahre der Option", eine ORF-Ö1-Hörbilder-Sendung von Ines Pedoth.

Drei Produktionen in Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen nominiert

Zu den nominierten Produktionen gehören "Make Earth cool Again!" von Georg Steinfelder von Radio FRO mit den Jugendcampteilnehmerinnen Iris, Leonie, Sally und Livia. Die Sendung stammt aus der Reihe Kultur und Bildung. Weiters sind die vier Sendungen "Schreibwerkstatt Judendorf" von Walther Moser und Hildegard Jöller, die von Radio Helsinki ausgestrahlt wurden, nominiert. Die dritte Nominierung geht an die Sendung "Akad und Mohr - Schule vor 200 Jahren zur Zeit Joseph Mors" von SchülerInnen des Akademischen Gymnasiums, Karoline Bankosegger, Johannes Staudinger, Elisabeth Mur und Carla Stenitzer.

Vier Sendereihen gehören zu Nominierten für Radiopreis

Für die Sparte Sendereihen sind nominiert:

  • "Projekt Clusterfuck" vom Freien Radio Innsbruck - FREIRAD.
  • "Auf dem Weg ins Hier und Jetzt - 100 Jahre Republik Österreich" vom Freien Radio Salzkammergut.
  • "Frauenmonat März" von radio klassik Stephansdom.
  • "Best of Globale Dialoge 2018 BROADCASTS FOR CHANCE" von Radio Orange 94.0 aus der Reihe "Women on Air - Globale Dialoge.

Jury vergibt Preise am 28. November

Die aus VertreterInnen der KEBÖ, JournalistInnen und einem Medienwissenschaftler bestehende Jury vergibt am 28. November die Preise. Die Überreichungsfeier findet am 21. Jänner 2020 in Wien statt.

 

Quelle: Pressemitteilung des VÖV, red.bearb.

Weitere Informationen:
Creative Commons License Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.

Verwandte Artikel