Büchereiperspektiven: Lesen und leben
Literatur vermitteln
Familie, Freundeskreis, Kindergärten und Schulen nehmen Einfluss auf die Lesesozialisation und die Ausgestaltung der Lesebiografie. Eine wichtige Rolle nehmen darüber hinaus die öffentlichen Büchereien als bedeutendste außerschulische Bildungsinstitutionen ein. Sie bieten freien Zugang zu Beratung, Vermittlung und Lesestoff für alle Interessen und Bedürfnisse.
Bücher, die passen
In der neuen Ausgabe der Büchereiperspektiven werden Lesebiografien zum Thema gemacht. Bibliothekarinnen stellen ihre Projekte zur Literaturvermittlung für verschiedene Altersgruppen vor: vom Bücherbaby bis zum Jugendteam. Entscheidend für die Lesemotivation ist der Zugang zu passender Lektüre. Literaturbeiträge widmen sich daher Diversität im Kinderbuch, gendersensibler Leseförderung und Lesevorbildern in der Fiktion. Für Bibliophile werden neue Romane, die Lesen und Bibliotheken thematisieren, vorgestellt.
Lesen übers Leben
Nicht nur prägt Literatur das Leben, auch das Leben schlägt sich in der Literatur nieder. Globale Krisen wie die Corona-Pandemie und die Klimakatastrophe finden sich in der "Corona Fiction" und der "Climate Fiction" wieder. Neben Beiträgen zu solcher Krisenliteratur wird auch auf die wohltuende Kraft des Lesens eingegangen und neue Erkenntnisse der Leseforschung werden vorgestellt. Weiters bietet das Heft eine Vielzahl von Lektüretipps – rechtzeitig für die Feiertage.
- Büchereiperspektiven 2/21: Lesen und Leben. Bücher machen Menschen
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