PreisträgerInnen der Radiopreise für Erwachsenenbildung stehen fest
Die Jury setzte sich aus fünf VertreterInnen von Print-Medien und elf VertreterInnen der Verbände der KEBÖ zusammen. Sie hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. Insgesamt wurden 159 Sendungen – ORF-Sendungen und Sendungen von 12 verschiedenen privaten und Freien Sendern zur Nominierung eingereicht.
Die PreisträgerInnen
In der Kategorie Kultur erhielt Roberta Hofer für die Sendung "Die vergessenen Bergwerke Höttings" den Preis. Das Freien Radio Innsbruck – FREIRAD strahlte die Sendung in der Reihe Hörlabor aus.
Preisträgerin in der Kategorie Information ist Claudia Gschweitl für die Gestaltung von "Ich bin der, den jeder Politiker kennt", ein Feature aus der Ö1-Reihe Tonspuren.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard Ploier-Preis vergeben. Er ging an Julia Hofbauer für die Sendung "Mir lebn ejbig". Radio Orange 94.0 – Das Freie Radio in Wien strahlte die Sendung in der Reihe Radiostimme aus.
In der Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen erhielten den Preis die SchülerInnen der 7. Klasse des Privatgymnasiums Borromäum Salzburg und ihre Lehrerinnen Katharina Scharinger und Carla Stenitzer für die gemeinsame Gestaltung der Sendung "Fake News". Die Radiofabrik – Freier Rundfunk Salzburg strahlte die Sendung in der Reihe Jugendradio aus.
In der Kategorie Sendereihen übernahmen Rosemarie Burgstaller, Michael Liensberger, Hanna Ronzheimer und Robert Weichinger den Preis für die Ö1-Spezialsendereihe "Betrifft: Österreich", stellvertretend für die gesamte Redaktion.
VertreterInnen der KEBÖ verliehen die Preise
Die Preisüberreichung erfolgte durch VertreterInnen der Verbände der KEBÖ:
- Günther Lengauer, Geschäftsführer der ARGE Bildungshäuser,
- Michael Sturm, Geschäftsführer des Berufsförderungsinstitut Österreich,
- Christian Jahl, Vorstandsvorsitzender des Büchereiverbandes Österreich,
- Ernst Josef Sandriesser, Bundesgeschäftsführer des Forum Katholischer Erwachsenenbildung,
- Bernhard Keiler, Geschäftsführer des Ländlichen Fortbildungsinstituts,
- Michael Aichholzer vom Ring Österreichischer Bildungswerke,
- Peter Härtel von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft,
- Pia Lichtblau vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung,
- Christian Deutsch, Vorsitzender der Wiener Volkshochschulen und Vorstandsmitglied des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen und
- Alice Fleischer vom Wirtschaftsförderungsinstitut.
Die Rede zum Preis hielt der Schriftsteller Daniel Wisser, der Leiter des Büros Medienpreise und Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky, moderierte den Abend gemeinsam mit Martin Haidinger von Ö1.
Quelle: Pressemitteilung des VÖV, red.bearb.u.gek.
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