Katholische Erwachsenenbildung 2015 im Rückblick
Mit rund 30.000 Veranstaltungen und über 770.000 Teilnahmen ist die Katholische Erwachsenenbildung weiterhin einer der größten Anbieter der Erwachsenenbildung in Österreich. Im Vergleich zum Berichtsjahr 2014 blieb die Anzahl der Teilnahmen an Veranstaltungen und Kursen des Forums konstant.
Für Geschäftsführer Hubert Petrasch keine Selbstverständlichkeit. "Die Zahl der Anbieter ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen und unüberschaubar geworden. Mit einem profilierten und teilnehmerInnenorientierten Angebot gelingt es den Mitgliedsorganisationen des Forums Katholischer Erwachsenenbildung sich gut zu behaupten." Brisanz ist dabei für Petrasch nicht nur ein Schlagwort, sondern prägt auch die Praxis. „Natürlich sind wir daher beständig darum bemüht, neue Angebote aufzunehmen, die von aktuellem Interesse sind.“, so Petrasch weiter.
Das Jahr 2015 war besonders von den Migrations- und Flüchtlingsbewegungen in Österreich geprägt, was sich in den Angeboten der Mitgliedseinrichtungen widerspiegelte. Nicht zuletzt widmete sich auch das Siegerprojekt des Preises der Katholischen Erwachsenenbildung, ein Projekt des Katholischen Bildungswerkes Vorarlberg, diesem Thema.
Im Rahmen von „Purzelbaum Eltern-Kind-Gruppen im Flüchtlingshaus“ wird hier Elternbildung mit Flüchtlingsfamilien betrieben. Gemeinsam mit der Caritas kann die katholische Erwachsenenbildung somit niederschwellige Elternbildungsangebote an die Zielgruppen herantragen, die auf herkömmlichem Weg nicht zu erreichen wären.
Der Jahresbericht 2015 kann über die Bundesgeschäftsstelle des Forums bezogen werden.
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