Ländernetzwerk Weiter.Bildung tagte

16.11.2022, Text: Lucia Paar, Redaktion/CONEDU
In Krisenzeiten brauche es eine starke Erwachsenenbildung. Aber diese erhole sich nur langsam von den Pandemie-Auswirkungen, hieß es bei der Tagung.
Vertreter*innen des Ländernetzwerks Weiterbildung
Vertreter*innen des Ländernetzwerks Weiter.Bildung trafen sich zur Herbsttagung im Burgenland.
Foto: Alle Rechte vorbehalten, Ländernetzwerk Weiter.Bildung, https://bkftv.at
Bei der Herbsttagung des Ländernetzwerks Weiter.Bildung im Burgenland tauschten sich Vertreter*innen der Landesarbeitsgemeinschaften für Erwachsenenbildung und Mitarbeiter*innen der Landesverwaltungen über aktuelle Themen und Entwicklungen in der Erwachsenenbildung aus.

Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen fehlen

Christine Teuschler, aktuell Vorsitzende des Ländernetzwerks, betonte, dass sich die gemeinnützige Erwachsenenbildung nach den Veranstaltungsrückgängen während der Corona-Pandemie nur langsam erhole. Nach wie vor fehlen auch ehrenamtliche Mitarbeiter*innen. Der Strukturwandel und die gegenwärtig ohnehin schwierige Situation erfordern eine stärkere finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand, so Teuschler.

In Krisen brauche es eine "starke Erwachsenenbildung"

Gerade in Zeiten von Krisen brauche es eine starke Erwachsenenbildung, sagte Vorsitzende Teuschler. Denn die Erwachsenenbildung könne die Menschen unterstützen, indem sie dazu beiträgt, die Resilienz der Einzelnen zu stärken. Aber auch auf gesellschaftlicher Ebene könne sie durch demokratiepolitische Bildung wirken.

 

Quelle: Pressemitteilung des Ländernetzwerks Weiter.Bildung

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