AST-Anerkennungsberatung erhält internationalen Preis

Für Engagement gegen dequalifizierte Beschäftigung ausgezeichnet
Die AST-Anerkennungsberatung erhielt den Preis für ihr Engagement gegen dequalifizierte Beschäftigung, insbesondere von Migrant*innen.
Der Global VPL Prize wird einmal in zwei Jahren, anlässlich der wiederholend stattfindenden Biennale vergeben. Er zeichnet Initiativen aus, die sich mit Validierung von Kompetenzen und Qualifikationen beschäftigen und (Begleitungs-)Prozesse zur Anerkennung und Validierung anbieten. Das Biennale Commitee wählt Preisträger*innen aus den Bewerber*innen aus, die sich in den Kategorien "Products", "Procedures" und "Policies" bewerben können.
Der Preis wurde auf der 4. VPL Biennale (VPL steht für Validation of Prior Learning) in der Kategorie "Policies" vergeben.
Was ist die VPL-Biennale?
Die internationale Konferenz VPL-Biennale (VPL steht für Validation of Prior Learning) widmet sich dem Lebenslangen Lernen und dem Thema Validierung von Kompetenzen im weltweiten Vergleich. Während der Biennale wurden zahlreiche Validierungsinitiativen aus der ganzen Welt präsentiert.
Träger der Veranstaltung sind das Nordic Network for Adult Learning, das isländische Education and Training Service Centre (ETSC) und das Europäische Zentrum für Förderung der Berufsbildung CEDEFOP.
Über die Autorin: Mag.a Aleksandra Panek ist seit 2012 beim Wiener Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen beschäftigt, zuerst jahrelang in Beratung zum Thema Qualifizierung, Arbeitsmarktintegration und Anerkennung der mitgebrachten Qualifikationen und seit 2018 als Koordinatorin der Österreichischen AST-Anlaufstellen für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen. Sie ist u.a. für Projektmanagement, Qualitätssicherung und Aufarbeitung der Anerkennungslandschaft zuständig.

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