Erasmus+ Mobilitäten mit wenig Aufwand beantragen
Diese Vorteile bringt die Akkreditierung
Organisationen können von Jahr zu Jahr Förderungen für neue Mobilitätsaktivitäten mit weniger Aufwand beantragen, eine wiederholte Einreichung detaillierter Pläne fällt weg. Zudem können die Organisationen die neuesten Aktivitäten ausprobieren und neue Partnerorganisationen kennenlernen, ohne Anträge stellen zu müssen.
Das System ermöglicht es den Organisationen zusätzlich, eigenständig Ziele festzulegen und im eigenen Tempo zu arbeiten. Ein stabiler Zugang zu Finanzmitteln soll dazu führen, dass sich Organisationen besser auf ihre langfristigen Ziele konzentrieren und Mobilitätsaktivitäten so ausrichten können, dass die Qualität des Lernens und Lehrens verbessert wird.
Einreichfrist endet am 29. Oktober
Die Einreichfrist für die Akkreditierung endet am 29. Oktober. Die Erasmus-Nationalagenturen übernehmen anschließend den Bewertungs- und Auswahlprozess. Für Organisationen, die aktuell eine gültige Erasmus+-Mobilitätscharta für die Berufsbildung haben, besteht die Möglichkeit, die Akkreditierung auf das nächste Jahr zu übertragen. In diesem Fall ist ein stark vereinfachtes Selektionsverfahren vorgesehen. Für Organisationen, die in die neuen Programme reinschnuppern möchten, wird es laut Erasmus+ künftig im Rahmen der allgemeinen jährlichen Aufrufe Möglichkeiten für kürzere Projekte geben.
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