Rückblick auf die ÖGPB Projektförderung 2017
Projektvergabe 2017
Der Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung beschloss im Juni nach Prüfung der Anträge, die von den Mitgliedsbundesländern und dem BMB zur Verfügung gestellten Fördermittel in Höhe von Euro 277.200,- an 173 Projekte zu verteilen. Die beantragte Summe von Euro 680.285,- ist zwar weit größer, dennoch kann die ÖGPB damit einen Beitrag zur Umsetzung von vielseitigen Projekten der politischen Erwachsenenbildung leisten.
Die Projektvergabe konzentrierte sich auch 2017 vorrangig auf ausgewählte Themen, die sich mit aktuellen politischen Fragen politischer Bildung in Österreich befassen. Die meisten EinreicherInnen wählten zumindest eines dieser Themen als inhaltlichen Schwerpunkt.
Das größte Interesse weckte offenbar „Religion, Frauen und die „Wertedebatte"". 20% der AntragstellerInnen bestimmten es als Schwerpunkt ihres Projektes. „Populismus, Autoritarismus und die „illiberale Internationale"" wurde von 17%, „Das Internet als politischer Ort" von 14% gewählt. 12% der Einreichungen konzentrieren sich vorwiegend auf „Das politische Erbe Europas im Europäischen Jahr des Kulturerbes" und 11% auf „Die Achter-Jahre". 26% der Projektanträge behandeln andere Themen.
ÖGPB Projektausschreibung
Projekte der politischen Erwachsenenbildung können im Rahmen der jährlichen Ausschreibung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung von Februar bis April eingereicht werden. Gefördert werden Anträge von Einrichtungen in den Mitgliedsbundesländern der ÖGPB. Neben Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg ist ab 2018 auch Kärnten Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung. Auf der Webseite der ÖGPB sind die allgemeinen Bedingungen der Projektförderung abrufbar.
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