Erwachsenenbildung: Wunsch, mehr und alternative Räume zu öffnen
Zu den „Beiträgen der katholischen Erwachsenenbildung für eine LEBENsWERTE Gesellschaft“ sprachen u. a. Bischof Wilhelm Krautwaschl, Vorstandsvorsitzender Christian Kopf und die Professoren für Religionspädagogik Anton Bucher (Salzburg) und Bert Roebben (Bonn), Bundesgeschäftsführer Bernd Wachter, die Wiener Pastoraltheologin Regina Polak, Magdalena Holztrattner, Theologin und neue Geschäftsführerin des Frauenreferats Kolping Österreich, Helena Stockinger, Professorin für Katechetik, Religionspädagogik und Pädagogik an der Katholischen Privat-Universität Linz und stellvertretende Vorsitzende der ARGE Religionspädagogik, sowie Andreas G. Weiß, u. a. stellvertretender Leiter des Katholischen Bildungswerks Salzburg und Autor.
Einblicke aus der Praxis durften neben den theoretischen Ausführungen ebenso nicht fehlen, und so wurden zwei "Best Practice" Beispiele stellvertretend für die Arbeit des Forums präsentiert: Der "Lerngang für Beteiligungs-Lots*innen im gesellschaftlichen Wandel" des Katholischen Bildungswerks Oberösterreich sowie das Theaterstück "Judas", in dem der Schauspieler Sebastian Klein brillierte.
Umrahmt wurde das Programm von Tangotanz-Darbietungen des Duos "AdanzaS", die als Hinführung zu den Vorträgen zu verstehen waren und dazu einluden, deren Inhalten in ganzheitlicher Weise näher zu kommen. Eine abendliche Kabarettdarbietung des Kabarettisten Stefan Haider sowie die Feierlichkeiten zum 25. Geburtstag des Forums Katholischer Erwachsenenbildung waren schließlich als Unterhaltungspunkte zu sehen.
"Das Ende hat immer etwas von einem neuen Anfang"
Bundesgeschäftsführer Bernd Wachter brachte den Kern des Symposiums in seinem Resümee auf den Punkt: „Das Ende hat immer etwas von einem neuen Anfang.“ Es gehe um nicht weniger als um die künftige Welt und „darum, diese Welt mitzugestalten als Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildner“, fasste er die Gespräche des Symposiums zusammen.