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Magazin erwachsenenbildung.at
Thomas Fritz

40 Jahre Sprachunterricht an den österreichischen Volkshochschulen

Eine Geschichte der Innovationen

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Fritz, Thomas (2022): 40 Jahre Sprachunterricht an den österreichischen Volkshochschulen. Eine Geschichte der Innovationen. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 47, 2022. Online: https://erwachsenenbildung.at/magazin/ausgabe-47.
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Sprachunterricht ist an Österreichs Volkshochschulen seit Jahrzehnten ein innovativer wie auch integrativer Bereich. 1979 startete das Projekt „Follow Me“, im Rahmen dessen Sprachlehrende aus Erwachsenenbildung und Schule im „kommunikativen Ansatz“ des Sprachunterrichts weitergebildet wurden, eng verbunden mit der damals üblichen, behavioristischen „audio-lingualen“ Methode. Innovativ waren multimediale Lernmaterialien, die Evaluierung mittels Aktionsforschung, intensive Schulungen für Kursleiter*innen und die Entwicklung neuer Übungstypen. 1988 veröffentlichten die Volkshochschulen unter dem Titel „Fremdsprachenwachstum“ Selbstlernanleitungen, die internationale Beachtung fanden und bis heute Anwendung finden. Aber auch die Fachdiskussion wurde von den Volkshochschulen stets angetrieben. So veranstalteten die Wiener Volkshochschulen ab 1992 internationale Sprachensymposien, die u.a. schon früh interkulturelles Lernen und Mehrsprachigkeit thematisierten. Seit 1993 bieten sie fachspezifische und später multilinguale Ausbildungslehrgänge für Sprachlehrende. Weitere im Beitrag berichtete Innovationen sind die Entwicklung des Sprachenportfolios für Erwachsene sowie Aktionen und Forschungsprojekte zur Mehrsprachigkeit oder Impulse zu den Deutschförderklassen an Schulen. (Red.)
  1. Thomas Fritz


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