Zwischen Zeitknappheit und Profilierungserwartungen
Wissenschaftliche Weiterbildung an Hochschulen
Kahl, Ramona (2020): Zwischen Zeitknappheit und Profilierungserwartungen. Wissenschaftliche Weiterbildung an Hochschulen. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs.
Ausgabe 41, 2020. Wien. Online im Internet: https://erwachsenenbildung.at/magazin/20-41/meb20-41.pdf.
Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt. Erschienen unter der Creative Commons Lizenz CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de Zitierblock in Literaturverwaltungssystem übernehmen
Artikel als PDF herunterladendownloadDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Zeit, die Berufstätige (als Nachfragende), aber auch die Hochschulen selbst (als Anbieterinnen) für die wissenschaftliche Weiterbildung an Hochschulen aufbringen (müssen). Betrachtet werden hierfür die „Organisationszeit“, d.h. die organisationale Zeitverausgabung der Hochschule für die Implementierung von Weiterbildungsangeboten, die „Entwicklungszeit“ der Angebote als Zeitinvestition des wissenschaftlichen Personals und die „Lernzeit“, die die Berufstätigen oft vor die Herausforderung stellt, ihre Teilnahme an einem hochschulischen Weiterbildungsangebot mit ihrem beruflichen und privaten Lebensbereich vereinbaren zu müssen. Wie kommt es auf Organisations-, Entwicklungs- und Teilnahmeebene zu einer zeitlichen Präferenz für wissenschaftliche Weiterbildung angesichts der vielen Zeitkonkurrenzen, denen das wissenschaftliche Personal als auch die berufstätigen Teilnehmenden an hochschulischen Weiterbildungsangeboten ausgesetzt sind? Flexibilität scheint für beide Seiten in diesem Prozess ein wichtiges Gelingensmoment zu sein. (Red.)
English Abstract
Between a Shortage of Time and Profile Expectations. Academic Continuing Education at Universities
This article deals with the time that working people (who demand education) as well as the universities (which provide it) (must) find for academic continuing education. The „organizational time“ is considered, i.e. the organizational time required by the university to implement continuing education courses, the „development time“ of the courses as a time investment by academic staff and the „learning time“ that is often a challenge for working people to find so they can fit a university continuing education program into their professional and private lives. At the level of organization, development and participation, why do academic staff as well as working participants in university continuing education programs prefer to devote their time to academic continuing education given the number of daily tasks competing for their time? For both sides, flexibility seems to be important to the success of this process. (Ed.)chevron_leftZurück zum Inhaltsverzeichnis