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Magazin erwachsenenbildung.at
Bernd Käpplinger

Die (Un-)Verantwortlichkeiten von Verbänden und Trägern für die „Allmenden der Weiterbildung“

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Käpplinger, Bernd (2017): Die (Un-)Verantwortlichkeiten von Verbänden und Trägern für die „Allmenden der Weiterbildung“. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 32, 2017. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/17-32/meb17-32.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt. Erschienen unter der Creative Commons Lizenz CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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Die zunehmende Ökonomisierung des Weiterbildungsbereichs wird oftmals kritisiert – der Ruf nach mehr staatlicher Regulation ist laut. Tragen aber nicht auch die Akteurinnen und Akteure des Weiterbildungsbereichs, sprich die Verbände und Träger, hierfür Mitverantwortung? Der Autor dieses Beitrages schlägt vor, mehr das eigene Handeln zu reflektieren und Netzwerke aufzubauen, statt über die Beteiligung des Staates und die Ökonomisierungstendenzen zu lamentieren. Angebracht sind kritische Reflexion und Veränderungsbereitschaft. Denn – so der zentrale Befund – die Sichtbarkeit der Weiterbildung kann durch gemeinsame Bildungshäuser, einrichtungsübergreifende Zertifikatssysteme, gemeinsame Standards für Mindestqualifikationen des Personals und gemeinsame Beratungsstellen ausgebaut werden. Und: Derart könnten die Akteurinnen und Akteure der Weiterbildung selbst Verantwortung für die „Allmenden der Weiterbildung“ im Sinne eines öffentlichen, gemeinschaftlich genutzten Gutes übernehmen. Der Wissenschaft kommt dabei die Rolle des Beobachters oder auch Akteurs zu, dessen Neutralität zu hinterfragen bleibt. Den Abschluss des Beitrages bilden Anregungen, was Träger und Verbände konkret kooperativ gemeinsam anstreben bzw. leisten könnten. (Red.)
  1. Bernd Käpplinger


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