Wilhelm Filla
Strukturen als Gestaltungsprinzip von Erwachsenenbildung. Eine leicht polemische Analyse
Strukturen sind überall dort notwendig, wo es um langfristig angelegte Bildungsarbeit geht, die diesen Namen auch verdient. Das gilt für die Bereiche: Planung, Organisation, Durchführung und Evaluation von Bildungsmaßnahmen sowie Beratungstätigkeit. Strukturen in diesem Sinne stellen eine wesentliche Voraussetzung für eine qualifizierte Lehre dar, die sich am "gelungenen Lernen" orientiert und auf Bildungsprozesse zielt.
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Wilhelm Filla
Univ.-Doz. Dr. Wilhelm Filla
Wilhelm Filla (1947 - 2016) studierte Soziologie an der Universität Wien. 1972 bis 1973 war er als freier Mitarbeiter am Institut für angewandte Soziologie (IAS) in Wien tätig. 1974 wurde er zum provisorischen und mit 1. Jänner 1975 zum Direktor der Volkshochschule Hietzing bestellt (bis 1984). 1984 bis 2012 war er Generalsekretär des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) und Redakteur der Fachzeitschrift "Die Österreichische Volkshochschule - Magazin für Erwachsenenbildung". 1992 bis 2004 war er Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung. Er war außerdem Universitätsdozent für Weiterbildung an der Universität Klagenfurt und Mitglied des Aufsichtsrates der VHS Stuttgart.
Artikel
- Die grenzüberschreitende Volksbildnerin Miss A. S. Levetus Nr. 43, 06/21
- Editorial Nr. 27, 02/16
- Erwachsenenbildung im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Praxis: Heide von Felden, Christiane Hof und Sabine Schmidt-Lauff (Hrsg.) Nr. 27, 02/16
- Öffentliche Förderungen als Steuerungsinstrument für Erwachsenenbildung. Von Kaiser Franz Joseph I. zu den Leistungsvereinbarungen Nr. 18, 02/13
- Literatur in der Erwachsenenbildung am Beispiel der Volkshochschulen. Ein historischer Abriss Nr. 15, 02/12
- Erwachsenenbildung – Resultate der Forschung. Peter Faulstich und Christine Zeuner Nr. 7/8, 09/09
- Stiefkind der Wissenschaft: vergleichende Erwachsenenbildungsforschung Nr. 7/8, 09/09
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- Strukturen als Gestaltungsprinzip von Erwachsenenbildung. Eine leicht polemische Analyse Nr. 2, 10/07
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