Bildungsarbeit heißt, „Normalitäten“ in Frage zu stellen
Fünf Fragen an „das kollektiv“
das kollektiv (2017): Bildungsarbeit heißt, „Normalitäten“ in Frage zu stellen: Fünf Fragen an „das kollektiv“.
In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs.
Ausgabe 31, 2017. Wien.
Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/17-31/meb17-31.pdf.
Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt.
Erschienen unter der Creative Commons Lizenz CC BY 4.0
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Artikel als PDF herunterladendownloaddas kollektiv betreibt kritische Bildungs-, Beratungs- und Kulturarbeit von und für Migrantinnen. In diesem redaktionell angefragten Beitrag beantworten Mitglieder von das kollektiv fünf Fragen von Mitherausgeberin Christa Sieder. Sie beschreiben die Problematik des „Othering“, erklären, was Wertekurse mit hegemonialer Zurichtung zu tun haben und warum pädagogische Reflexivität eine wichtige Voraussetzung für Tätige in der Erwachsenenbildung ist und wie sie diese erreichen können. Wesentliche Aussage des Beitrages: Grundlegend ist das Bewusstsein, dass wir in politische Verhältnisse verstrickt sind und kritische Bildungsarbeit zum Scheitern verurteilt wäre, wenn sie nicht zu einer Veränderung führen würde. (Red.)
English Abstract
das kollektiv conducts work in the area of critical education, counselling and cultural activities by and for migrants. In this article, members of das kollektiv answer five questions of Christa Sieder. They describe the problem of „othering“, what values courses have to do with hegemonic adjustment and why educational reflexivity is an important requirement for those active in adult education and how they can achieve it. The main argument of the article: key is the awareness that we are enmeshed in political relationships and that critical education would be doomed to fail if it didn‘t lead to a change. (Ed.)chevron_leftZurück zum Inhaltsverzeichnis