Magazin erwachsenenbildung.at
Autor*innen: Katja Kloimstein, Anita Pichler

KAMA Linz

Orte der Begegnung und des gegenseitigen (Kennen-)Lernens

Kloimstein, Katja/Pichler, Anita (2017): KAMA Linz – Orte der Begegnung und des gegenseitigen (Kennen-)Lernens. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 31, 2017. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/17-31/meb17-31.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt. Erschienen unter der Creative Commons Lizenz CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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Welche Möglichkeiten finden Asylsuchende und Asylberechtigte vor, um Kontakte in ihre neue Lebenswelt zu knüpfen, sich neue Unterstützungssysteme zu erschließen, für sie wichtige Informationen und Hinweise zu gewinnen sowie Wertschätzung und Anerkennung zu erleben? In Linz stellt sich der ehrenamtlich geführte Verein KAMA (Kursangebote von Asylsuchenden, MigrantInnen und Asylberechtigten) nach Wiener Vorbild dieser Aufgabe. Asylsuchende können hier in selbst gestalteten Kursangeboten ihr Wissen mit anderen Menschen teilen und sollen so letztlich ein Stück Selbstwert zurückgewinnen. Im Fokus steht dabei gegenseitiges Lernen; die Kursteilnahme selbst erfolgt gegen eine freiwillige Spende. Das vorliegende Porträt skizziert die Entstehungsgeschichte und die Aktivitäten des Vereins, gerahmt von Informationen zur Arbeits- und Lebenssituation von Asylsuchenden in Österreich. (Red.)

English Abstract

What opportunities do asylum seekers and persons granted asylum find in order to make contacts in their new environment, gain access to new support systems, obtain important information and tips as well as experience appreciation and recognition? The volunteer association KAMA (German acronym for course offerings for asylum seekers, migrants and persons granted asylum) in Linz takes on this responsibility following the example of Vienna. Asylum seekers and persons who have been granted asylum can share their knowledge with other people in self-organized course offerings and ultimately recover a bit of their self-esteem. The focus is on reciprocal learning; participation in the course itself is contingent upon a voluntary donation. This portrait outlines the history of the development of the association and its activities, framing them with information on the situation of the work and life of asylum seekers in Austria. (Ed.)
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