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Magazin erwachsenenbildung.at
Petra Wlasak

Flucht und Asyl

Transdisziplinäre Lernerfahrungen von Studierenden, Geflüchteten und Freiwilligen

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Wlasak, Petra (2017): Flucht und Asyl: Transdisziplinäre Lernerfahrungen von Studierenden, Geflüchteten und Freiwilligen. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 31, 2017. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/17-31/meb17-31.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt. Erschienen unter der Creative Commons Lizenz CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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„Global denken – lokal handeln“ ist das Motto von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), welche zum Ziel hat, in formalen, non-formalen und informellen Lernkontexten aktuelle Herausforderungen der Menschheit inter- und transdisziplinär zu bearbeiten und dabei konkrete Lösungen zu entwickeln. Das Thema Migration und Flucht wurde bisher kaum in diesem Kontext behandelt. Das Regionale Zentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung Graz-Styria an der Universität Graz versucht diese Lücke zu schließen und mit lokalen AkteurInnen bedarfsorientiert Lösungen für ein inklusives Zusammenleben von Flüchtlingen und der „Aufnahmegesellschaft“ zu erarbeiten. Flucht und Asyl werden dabei nicht als Problem, sondern als zu bewältigende Herausforderungen begriffen. In diesem Beitrag werden zwei unterschiedliche Beispiele transdisziplinären Lernens vorgestellt. Aufgesucht wurden „Alltagsorte“: Flüchtlingsquartiere, Vereine, Beratungszentren, Bildungseinrichtungen und eine Kleinstadt in der Steiermark, in der per Order mehrere hundert Flüchtlinge untergebracht worden waren. Die Lernenden waren Lehramtsstudierende der Geographie, Geflüchtete und Freiwillige. Neben Kernelementen transdisziplinärer Lösungsarbeit werden im Beitrag die Methodenansätze und Herausforderungen der vorgestellten Beispiele analysiert. Eine zentrale Erkenntnis der Arbeit: Die Einbindung der Flüchtlinge bei der Erarbeitung der Angebote ist eine zentrale Voraussetzung. (Red.)
  1. Petra Wlasak


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