Magazin erwachsenenbildung.at
Autor*innen: Franz Jenewein

Modelle kooperativer Erwachsenenbildung in Tirol

Jenewein, Franz (2016): Modelle kooperativer Erwachsenenbildung in Tirol. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 27, 2016. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/16-27/meb16-27.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt.
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Was haben das "Master of Arts Program in Peace, Development, Security and International Conflict Transformation", die "MAP EB Tirol" und "uni.com" gemeinsam? Sie sind Beispiele für eine professionelle, gelingende und tragfähige Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Tirol und den Universitäten. uni.com zeigt, dass eine Bildungs­partnerschaft zwischen Volkshochschule und Universität über viele Jahre hinweg gepflegt und aufrechterhalten werden kann. Der Masterlehrgang Peace Studies ist als kooperatives Modell seit dem Jahr 2000 erfolgreich und international anerkannt. Und die im Rahmen eines partizipativen Forschungsvorhabens veröffentlichte Studie MAP EB Tirol wird künftig eingesetzt werden können, um politischen EntscheidungsträgerInnen und Förderstellen eine wissenschaftliche Expertise an die Hand zu geben. Abgerundet werden die Beschreibungen der drei Fallbeispiele von Hintergrundinformationen und einer Auseinandersetzung mit den Gelingensbedingungen und Herausforderungen. Fazit: Gelungene Kooperation ist dann möglich, wenn die Voraussetzungen so gestaltet sind, dass für alle beteiligten Institutionen ein gemeinsamer Nutzen erzielt wird. (Red.)

English Abstract

What do the Master of Arts Program in Peace, Development, Security and International Conflict Transformation, the MAP EB Tirol and uni.com have in common? They are examples of professional, successful and sustainable cooperation between adult education institutions in Tyrol and the universities. uni.com shows that an educational partnership between adult education centres and the university can be cultivated and sustained over the years. The master’s program in peace studies has been recognized internationally as a successful cooperative model since 2000. Published as part of a participative research project, the MAP EB Tirol study will be able to be used to provide political decision makers and funding agencies with scientific expertise. The descriptions of the three case studies are rounded off by background information and an analysis of the factors for success and challenges. The conclusion: successful cooperation is possible if the requirements are designed so that mutual benefits are achieved by all participating institutions. (Ed.)
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