Das darf man (frau) heute ja auch nicht mehr sagen?!
Persönliche Auseinandersetzung mit Feminismen im eigenen Wirkungsbereich.
Referent*innen: Martina Grötschnig
Ort: St. Wolfgang
Veranstalter: bifeb
Kategorie: PRÄSENZ
Bereich: Beratung in der Erwachsenenbildung
Umfang: 14 UE
In der Erwachsenenbildung ist die Auseinandersetzung mit sprachlicher Sensibilität und gesellschaftlichen Normen, wie sie in dieser Veranstaltung thematisiert werden, von großer Bedeutung. Die Relevanz des Themas für die Erwachsenenbildung liegt in der Förderung der Reflexion, der Sensibilisierung und des Dialogs. Das Seminar ist darauf ausgerichtet, das Bewusstsein für gesellschaftliche Veränderungen zu schärfen und Kommunikationsstrategien zu entwickeln, die Inklusion, Respekt und demokratische Werte fördern.
Wir haben vielleicht im Zuge unserer Ausbildungen und beruflichen Entwicklungen eine intensive Beschäftigung mit theoretischen Hintergründen feministischer Bewegungen, Organisationsinternen Haltungen, Prinzipien und Leitlinien erfahren. Häufig fehlt es jedoch an Räumen für die praktische Auseinandersetzung, insbesondere zu den oftmals widersprüchlichen Erfahrungen im Innen und Außen von uns.
Was darf man (frau) noch sagen (fragen)? Wie gehe ich mit belächelten oder gar verärgerten Aussagen in meinem beruflichen Umfeld um? Wie kann ich (vielleicht auch der eigenen) Feminismus-Müdigkeit begegnen? Welche tabuisierten Gedanken und Gefühle tauchen in meiner Arbeit auf und vor allem was tun damit?
Aussagen wie „Das darf man (frau) heute ja auch nicht mehr sagen?!“ begegnen einer/einem im Alltag im persönlichen und beruflichen Wirkungsbereich immer wieder. Im Sinne der Veranstaltungsreihe des bifeb „(Anti-) Feministische Perspektiven in der Praxis der Erwachsenenbildung“, soll den Teilnehmenden in ihrer Handlungskompetenz Unterstützung und ein Raum zur persönlichen Auseinandersetzung geboten werden.
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