Nationale KoordinatorInnen für die Erwachsenenbildung

Mit Beiträgen von Birgit Aschemann, Rainer Schabereiter und Sylvia Amann. Redaktion: CONEDU | CC BY 4.0 Aschemann 2016/2018, Schabereiter 2022

Die EU hat Nationale KoordinatorInnen im Zuge der Europäischen Agenda für Erwachsenenbildung damit beauftragt, zur Implementierung der Agenda in ihrem jeweiligen Land beizutragen.

Aufgaben Nationaler KoordinatorInnen

Ihre Aufgabe besteht unter anderem in der Kommunikation und Kooperation mit relevanten Stakeholdern. Sie vertreten die Anliegen der Erwachsenenbildung im jeweiligen nationalen Kontext und fördern die Erwachsenenbildung in ihren Ländern. Außerdem geben sie politische Empfehlungen und leisten Unterstützung, auch an den Schnittstellen zu anderen Politikfeldern wie Arbeitsmarkt, Gesundheit oder Soziales. Sie fungieren weiters als nationale Kontaktstelle für die Kommission und unterstützen andere Mitgliedsstaaten bei der Umsetzung der Agenda für Erwachsenenbildung.

Standorte Nationaler Koordinierungsstellen

Das Netz nationaler KoordinatorInnen wird in Form regelmäßiger Treffen in Brüssel von der Kommission koordiniert. Aktuell (Stand 2021) gibt es 33 KoordinatorInnen bzw. Koordinierungsstellen in den Ländern der EU sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen, der Schweiz und der Türkei. In Österreich ist die Koordinationsrolle bei der Abteilung Erwachsenenbildung I/13 des Bundesministeriums für Bildung Wissenschaft und Forschung (BMBWF) angesiedelt.

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