Die Radiopreise der Erwachsenenbildung sind vergeben

26.01.2018, Text: Karin Kulmer (seit 2023: Karin Lamprecht), Redaktion/CONEDU
Ausgezeichnet wurden Beiträge von Ö1, dem Freien Radio B138 sowie Radio Orange 94.0.
Überreichung der 20. Radiopreise der Erwachsenenbildung
Foto: Alle Rechte vorbehalten, Michaela Obermair, http://www.ots.at
Am 23. Jänner wurden im RadioKulturhaus in Wien zum 20. Mal die Radiopreise der Erwachsenenbildung überreicht. Die Jury – vier VertreterInnen von Print-Medien, zehn VertreterInnen der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und ein Vertreter der Wissenschaft – hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. Die Nominierungen erfolgten aus 116 eingereichten Sendungen – ORF-Sendungen und Sendungen von 13 verschiedenen privaten und Freien Sendern.

 

Die in fünf Kategorien zugesprochenen Preise gingen an Beiträge von Ö1, dem Freien Radio B138 sowie Radio Orange 94.0. Insgesamt waren 116 Sendungen von 14 Stationen eingereicht worden. Die Rede zum Preis hielt Autorin Karin Peschka.

 

Die PreisträgerInnen im Überblick

Helga Gutwald erhielt den Preis in der Kategorie Kultur für die Sendung „Gedichte sind gemalte Fensterscheiben. Else Lasker-Schüler", die vom Freien Radio B138 ausgestrahlt wurde.

 

In der Kategorie Information wurden zwei Sendungen, die bei der Abstimmung die gleiche Punktezahl erhalten haben, ausgezeichnet:

  • Ernst Weber für die Gestaltung von „Unser Mann in Havanna", ein Feature aus der Ö1-Reihe „Hörbilder"
  • Julia Gindl, Anna Masoner und Franz Zeller für die Gestaltung der Sendung „Wie Uber, Foodora und Co die Gesellschaft verändern" aus der Reihe „matrix – computer und neue medien", ausgestrahlt auf Ö1

 

In der Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen ging der Preis an Evelyn Blumenau und Walter Kreuz von gecko art für die Sendung „Berufswelten. Ein Horch-Around-Corner", die gemeinsam mit Lehrlingen aus Berufsschulen aus NÖ, OÖ und Wien entstanden ist. Die Sendung wurde von Radio Orange 94.0 ausgestrahlt.

 

In der Kategorie Sendereihen übernahm Elisa Vass den Preis für die Leitung der Ö1-Reihe „Journal Panorama", stellvertretend für die gesamte Redaktion.

 

In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard Ploier-Preis vergeben. Er ging an Juliane Nagiller für die Gestaltung der Ö1-Radiokolleg-Sendung „Working Poor".

 

Preisüberreichung durch RepräsentantInnen der KEBÖ

Die Preisüberreichung erfolgte durch RepräsentantInnen der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Günther Lengauer, Geschäftsführer der ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm, Geschäftsführer des Berufsförderungsinstitut Österreich, Christian Jahl, Vorstandsvorsitzender des Büchereiverbandes Österreich, Hubert Petrasch, Geschäftsführer des Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Bernhard Keiler, Geschäftsführer des Ländlichen Fortbildungsinstituts, Wolfgang Kellner vom Ring Österreichischer Bildungswerke, Peter Härtel von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, Pia Lichtblau vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Herbert Schweiger, Geschäftsführer der Wiener Volkshochschulen und Vorstandsmitglied des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen und Alice Fleischer vom Wirtschaftsförderungsinstitut.

 

Moderiert wurde der Abend vom Leiter des Büros Medienpreise und Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky, gemeinsam mit Martin Haidinger von Ö1.

 

Quelle: Pressemitteilung des VÖV, red.bearb.u.gek.

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