Abschluss nachholen: Infos für BildungsberaterInnen
Weiterführende Informationen für Expert*innen in der Bildungs- und BerufsberatungHerzlich willkommen in der Rubrik Bildungsinfo auf erwachsenenbildung.at., auf der wir Inhalte für die weiterbildungsinteressierte Bevölkerung bereitstellen.
Für Beraterinnen und Berater stellen wir hier separat eine Infosammlung zum Thema Abschlüsse nachholen und Zweiter Bildungsweg zur Verfügung.
Inhaltsverzeichnis:
Zweiter Bildungsweg
In der Rubrik Themen auf erwachsenenbildung.at geben Expertinnen und Experten einen Überblick zu aktuellen Themen der Erwachsenen- und Weiterbildung.
- Themen-Dossier: Der Zweite Bildungsweg in Diskussion
- Schwerpunkt: Projekte zu Zweiter Bildungsweg im Rahmen der Förderungen der Abteilung Erwachsenenbildung
- Interner Link zum Menüpunkt Abschlüsse und Kenntnisse nachholen - Überblick zum Zweiten Bildungsweg für weiterbildungsinteressierte User*innen
Basisbildung
- Das Meb33 (Magazin erwachsenenbildung.at, Feb. 2018) versammelt Positionen zu Basisbildung und diskutiert unterschiedliche Konzepte. Hier finden Sie die Meb-Ausgabe 33: Basisbildung. Aktuelle Verbindlichkeiten, Abgrenzungen, Gemeinsamkeiten (pdf)
- Zum Themen-Dossier: Alphabetisierung und Basisbildung für Erwachsene
- Auf der Seite von www.alphabethisierung.at stehen Ihnen Lern- und Prüfungsmaterialien für Basisbildung und ePSA zum Download bereit.
- Link zum Menüpunkt Basisbildung - Lesen, Schreiben, Rechnen, Computer-Kenntnisse im Erwachsenenalter für weiterbildungsinteressierte User*innen
Pflichtschulabschluss
Seit 1. Jänner 2012 gibt es die Initiative Erwachsenenbildung. Bund und Länder finanzieren darin auf der Grundlage einheitlicher Qualitätsstandards gemeinsam Maßnahmen zur Vorbereitung auf den Pflichtschulabschluss. Für die Teilnehmer*innen ist das Angebot kostenfrei. Über Angebote informieren die anbieterübergreifenden Beratungsstellen in den Bundesländern.
Mit 1. September 2012 trat das neue Pflichtschulabschluss-Prüfungs-Gesetz (PPG) in Kraft. Es ermöglicht die Nachholung des Pflichtschulabschlusses in einer erwachsengerechten und zeitgemäßen Form. Das Modell ist fächerübergreifend und kompetenzorientiert gestaltet. Es zielt auf den Erwerb grundlegenden Wissens und grundlegender Fertigkeiten ab. Es will selbständiges Weiterlernen ermöglichen und Zugänge zu weiterführender allgemeiner und beruflicher Bildung eröffnen. Dazu wurden eigene Lern- und Prüfungsunterlagen entwickelt.
- Häufig gestellte Fragen zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses
- Auf der Seite von www.alphabethisierung.at stehen Ihnen Lern- und Prüfungsmaterialien für Basisbildung und ePSA zum Download bereit.
- Zum Themen-Dossier: Erwachsenengerechter Pflichtschulabschluss (ePSA)
- Link zum Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS), Gesamte Rechtsvorschrift für Pflichtschulabschluss-Prüfungs-Gesetz
- Link zum Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS), Verordnung über Prüfungsgebiete der Pflichtschulabschluss-Prüfung
- Link zu Durchführungsbestimmungen zur Pflichtschulabschluss-Prüfung
- Curriculum/Lehrplan der Vorbereitungslehrgänge (pdf)
- Link zum Menüpunkt Pflichtschulabschluss nachholen - Mittelschulabschluss (früher Hauptschule) im Erwachsenenalter für weiterbildungsinteressierte UserInnen
Berufsreifeprüfung
Verlinkungen zum Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS):
- Gesamte Rechtsvorschrift für Berufsreifeprüfungsgesetz
- Gesamte Rechtsvorschrift zum Ersatz von Prüfungsgebieten der Berufsreifeprüfung
- Gesamte Rechtsvorschrift für Berufsreifeprüfungscurriculaverordnung
Leitfäden:
- Leitfaden für die kompetenzorientierte Reifeprüfung in Deutsch (pdf)
- Leitfaden für die kompetenzorientierte Reifeprüfung in Englisch (pdf)
- Leitfaden für die kompetenzorientierte Reifeprüfung in Mathematik (pdf)
- Leitfaden für diversity-orientiertes Handeln für BRP-Vorbereitungskurse (pdf)
Weitere Links:
- BMBWF-Rundschreiben 8/2018: Durchführungsbestimmungen zur BRP
- Bericht: Berufsreifeprüfung - Aktualisierung von Vorbereitungsangeboten, TeilnehmerInnen- und AbsolventInnenzahlen (pdf)
- Liste: Anbieter für Berufsreifeprüfung
- Kursförderdatenbank
- Menüpunkt: Berufsreifeprüfung für weiterbildungsinteressierte UserInnen
Studienberechtigungsprüfung
Mit 01.10.2017 sind neue Bestimmungen zur Studienberechtigungsprüfung in Kraft getreten:
Es gibt nun erstmals eine eigene Studienberechtigungsprüfung für FH-Studiengänge. Die Zulassung erfolgt daher nicht länger über den "Umweg" einer universitären Studienberechtigungsprüfung.
Es gibt nun für die Studienberechtigungsprüfungen an Universitäten und Hochschulen einheitliche Bestimmungen zu Mindestalter und Staatsbürgerschaft. Das gilt allerdings nicht für Kollegs.
Die bisherigen 16 Studienrichtungsgruppen werden auf 10 Studienrichtungsgruppen reduziert, die übergreifend für alle Universitäten, FHs und PHs gelten.
Verlinkungen zum Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS):
- Universitätsgesetz 2002 § 64a
- Gesamte Rechtsvorschrift für Hochschulgesetz 2005
- Gesamte Rechtsvorschrift für Fachhochschulgesetz
- Gesamte Rechtsvorschrift für Externistenprüfungsverordnung
- Bundesrecht konsolidiert: Schulorganisationsgesetz § 8c
Weitere Links:
- Themenübersicht zur Studienberechtigungsprüfung auf oesterreich.gv.at
- Stipendienbeihilfe in Österreich
- Menüpunkt Studienberechtigungsprüfung für weiterbildungsinteressierte User*innen
-
-
Weltalphabetisierungstag: Ausbildungslehrgang Basisbildnerin / Basisbildner
Am heurigen Weltalphabetisierungstag am 8. September 2022 startet das bifeb seinen 13. Ausbildungslehrgang Basisbildnerin / Basisbildner. Was ist neu? Ein aktualisiertes Curriculum setzt die Fachdidaktiken sowie die sozial-kommunikativen und personalen Skills in den Vordergrund. Die Portfolioarbeit, als ein den eigenen Lernfortschritt begleitendes Instrument, fördert das autonome Lernen. -
-
-
ORF-Beitrag im Vorfeld der nächsten PIAAC Erhebung
Mehr als 10 Jahre nach der letzten Erhebung von Alltagsfähigkeiten der über 16-Jährigen läuft jetzt die nächste Studie an. Redaktionsleiter Wilfried Frei von erwachsenenbildung.at sprach beim ZIB-Magazin vom 4. Mai über Leseschwächen Erwachsener und mögliche Einflüsse der Pandemie auf die nächsten Testungen.