Jour fixe Bildungstheorie | Bildungspraxis: Natürlich ungleich!? Gendergerechtigkeit als Perspektive der Erwachsenenbildung
Ort: Wien/Online
Veranstalter: Ring Österreichischer Bildungswerke, Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien, Verband Österreichischer Volkshochschulen, Institut für Wissenschaft und Kunst, Österreichisches Institut für Erwachsenenbildung
Kosten: kostenfrei
Am 13. November findet der erste Teil des Jour fixe Bildungstheorie | Bildungspraxis statt. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf Geschlechtergerechtigkeit aus der Perspektive der Erwachsenenbildung. Am 13. November sprechen Angelika Neuner (Albert Schweitzer Haus - Forum der Zivilgesellschaft) und Tatjana Nikitsch (Bildungswerkleiterin Markt Piesting-Dreistetten) über Räume für - Netzwerkbildung im Ring Österreichischer Bildungswerke.
Der Jour fixe Bildungstheorie I Bildungspraxis setzt sich im Wintersemester 2024/25 unter dem Titel u.a. mit folgenden Fragestellungen auseinander:
- Warum ist die Diskussion über Geschlechterperspektiven in der Erwachsenenbildung auch heute noch eher von emotionalen Reaktionen als von wissenschaftlich fundierten Antworten geprägt?
- Welche strukturellen Ungleichheiten bestehen in der Erwachsenenbildung hinsichtlich der Geschlechterverteilung, insbesondere bei der Verteilung von Führungspositionen und unbezahlter Sorgearbeit?
- Wie können bildungspolitische Maßnahmen gestaltet werden, um einen gleichberechtigten Rahmen in der Erwachsenenbildung zu schaffen?
- Welche Rolle spielt der intersektionale Ansatz bei der Entwicklung einer gendergerechten Erwachsenenbildung, die alle Geschlechter berücksichtigt?
Die Veranstaltung findet in einer hybriden Form statt. Ab 19:00 Uhr können Interessierte entweder im Institut für Wissenschaft und Kunst oder über Zoom teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
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