Call for Papers: Öffnung höherer Bildung für Erwachsene

07.01.2014, Text: Bianca Friesenbichler, Redaktion/CONEDU
Die Zeitschrift REPORT sucht bis Mitte Juli 2014 Beiträge über Konzepte und Forschungsergebnisse zur Öffnung höherer Bildung für Erwachsene.
Logo: REPORT, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung e.V./Redaktion REPORT
Call: höhere Bildung für Erwachsene öffnen
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Höhere Bildung auch für Erwachsene zu öffnen, wird mehr und mehr zur bildungspolitischen Forderung. Ausgabe 4/2014 der deutschen Zeitschrift REPORT widmet sich diesem Thema und sucht insbesondere Konzepte und Forschungsergebnisse zur Öffnung höherer Bildung für Erwachsene.

Gesellschaftliche und wirtschaftliche Trends erfordern höhere Bildung
In den letzten beiden Dekaden wurde die Frage nach der Partizipation von Erwachsenen in höherer Bildung zunehmend Teil der Debatten um lebenslanges Lernen. So ist etwa in der Strategie Europa 2020 als Ziel formuliert, bis 2020 den Anteil der 30-34-Jährigen mit einem tertiären Bildungsabschluss auf 40 Prozent zu steigern. Dies erscheint vor allem im Hinblick auf aktuelle Trends wie dem verstärkten Nutzen von Informations- und Kommunikationstechnologien, der Entwicklung von wissensbasierten Wirtschaftssystemen, Veränderungen des Arbeitsmarktes und der Beschäftigungsstrukturen, dem demografischen Wandel und Migrationsprozessen notwendig.

Theoretische und empirisch basierte Erklärungsmodelle gesucht
Gesucht sind theoretische und/oder empirisch basierte Erklärungsmodelle zu folgenden Aspekten hinsichtlich der Öffnung höherer Bildung für Erwachsene:

  • Bildungspolitische Strategien auf nationaler und internationaler Ebene und deren Effekte auf Meinungsbildung
  • Implementierungsstrategien auf institutioneller Ebene
  • Entwicklung und Implementierung von Programmen höherer Bildung, die sich an erwachsene Lernende richten
  • Bildungsmanagement und Organisationsentwicklung in höheren Bildungseinrichtungen


Von Interesse sind Beiträge aus der Erwachsenenbildungsforschung, der Forschung zu lebenslangem Lernen sowie zur höheren Bildung.

Einreichung für Heft 4/2014
Das Manuskript kann bis 15. Juli 2014 als Ausdruck oder Word-Datei eingereicht werden. Zur Wahrung der Anonymität soll es weder AutorInnennamen noch Angaben zum Autor/zur Autorin enthalten. Die Angaben sind auf einem gesonderten Blatt, d.h. in einer gesonderten Datei, beizufügen. Darüber hinaus sind die AutorInnenhinweise des REPORT zu beachten.

Nähere Informationen zur Einsendung von Manuskripten sowie Kontakt zu den HerausgeberInnen finden Sie auf der Webseite des REPORT oder erhalten Sie auf Anfrage von der Redaktion. Alle Manuskripte durchlaufen das Peer-Review-Verfahren. Die Redaktion nimmt Manuskripte nur zur Erst- und Alleinveröffentlichung an.

Der REPORT
Die Zeitschrift REPORT wurde 1978 von Horst Siebert und Johannes Weinberg als Rezensionszeitschrift gegründet und ist seither zu einem der wichtigsten Publikationsforen der Weiterbildungsforschung in Deutschland geworden. Das aktuelle HerausgeberInnengremium setzt sich aus Philipp Gonon (Universität Zürich), Elke Gruber (Universität Klagenfurt), Ekkehard Nuissl (Universität Florenz/Universität Kaiserslautern) und Josef Schrader (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung) zusammen.

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