Call for Papers: International-vergleichende Forschung

04.12.2013, Text: Bianca Friesenbichler, Redaktion/CONEDU
Die Zeitschrift REPORT sucht bis 1. Februar 2014 Beiträge über Ergebnisse international vergleichender Bildungsforschung.
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Internationale Vergleichsstudien gesucht
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Vielfalt disziplinärer Zugänge sichtbar machen
Nicht erst die von der OECD initiierten Schulleistungsstudien haben den internationalen Vergleich zu einem konstitutiven Bestandteil der Bildungsdebatte gemacht. Die international-vergleichende Forschung in Deutschland liegt jedoch lediglich in drei Bereichen vor: zum Einfluss inter- und supranationaler Organisationen auf nationale Weiterbildungspolitiken und -praktiken, zum Vergleich bildungspolitischer Programmatiken sowie zu vergleichenden Studien zur Beteiligung an Weiterbildung. In anderen Bereichen fehlt es jedoch noch an grundlagentheoretischen Vorarbeiten. Das gilt z.B. für die international-vergleichende Forschung zu Strukturen von Weiterbildungssystemen.

Heft 2/2014 des der Zeitschrift REPORT sucht daher Ergebnisse aus der international-vergleichenden Forschung zur Weiterbildung in bereits etablierten Themenbereichen. Aber auch neue, noch wenig beachtete Forschungsansätze sind von Interesse. Ziel ist es, die Vielfalt disziplinärer Zugänge sichtbar zu machen. Von Interesse sind sowohl Arbeiten, die sich mit dem Angebot an Weiterbildung beschäftigen, seiner Nutzung sowie seinen Wirkungen als auch darüber hinaus Beiträge, die den Zusammenhang zwischen (nationalen und supranationalen) politischen Interventionen in die Weiterbildung sowie deren Folgen für Bildungsprozesse und Bildungsergebnisse in den Blick nehmen.

Einreichung für Heft 2/2014
Das Manuskript kann bis 1. Februar 2014 als Ausdruck oder Word-Datei eingereicht werden. Zur Wahrung der Anonymität soll es weder AutorInnennamen noch Angaben zum Autor/zur Autorin enthalten. Die Angaben sind auf einem gesonderten Blatt, d.h. in einer gesonderten Datei, beizufügen. Darüber hinaus sind die AutorInnenhinweise des REPORT zu beachten.

Nähere Informationen zur Einsendung von Manuskripten sowie Kontakt zu den HerausgeberInnen finden Sie auf der Webseite des REPORT oder erhalten Sie auf Anfrage von der Redaktion. Alle Manuskripte durchlaufen das Peer-Review-Verfahren. Die Redaktion nimmt Manuskripte nur zur Erst- und Alleinveröffentlichung an.


Der REPORT
Die Zeitschrift REPORT wurde 1978 von Horst Siebert und Johannes Weinberg als Rezensionszeitschrift gegründet und ist seither zu einem der wichtigsten Publikationsforen der Weiterbildungsforschung in Deutschland geworden. Das aktuelle HerausgeberInnengremium setzt sich aus Philipp Gonon (Universität Zürich), Elke Gruber (Universität Klagenfurt), Ekkehard Nuissl (Universität Florenz/Universität Kaiserslautern) und Josef Schrader (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung) zusammen.

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