Das BFI macht seine Website mobil

03.09.2013, Text: Michaela Schneider, BFI Österreich
Smartphones, Tablets etc. liegen voll im Trend. Mit Folgen: Mobile Geräte stellen neue Ansprüche an einen gelungenen Internetauftritt.
www.bfi.at – der mobile Einstieg
Screenshot: BFI Österreich
Einspaltig und ohne große Bilder
Der Knackpunkt bei der Darstellung von Websites auf verschiedenen Geräten ist die Bildschirmgröße. Was sich für PC, Laptop oder Notebook eignet, taugt für mobile Geräte oft nicht: Die Bilder sind zu groß, das mehrspaltige Layout zu breit. Zwar zielen mobile Browser wie Opera Mini und Opera Mobile darauf ab, Seiten automatisch an die vorhandene Displaygröße anzupassen. Sie packen den Inhalt in eine Spalte und verkleinern bzw. komprimieren Bilder, allerdings nicht immer mit dem gewünschten Erfolg. Wer auf Nummer sicher gehen und seine Webpräsenz auf mobilen Geräten korrekt angezeigt haben möchte, bietet besser gleich selbst eine Alternative an.

 

Sieben-Milliarden-Marke
Weltweit sind fünf Milliarden Handys im Gebrauch, Tendenz steigend. Schon 2014 könnte es auf der Erde so viele Mobiltelefone wie Menschen geben. Immerhin ein Drittel davon – rund 2,5 Miliarden – wird online sein. Das geht aus dem jüngsten Entwicklungsbericht der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) hervor. In Österreich, laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) das EU-Land mit den günstigsten Tarifen für Handy und mobiles Internet, sind fast 13 Millionen SIM-Karten in Umlauf. Statistisch gesehen verfügt jede(r) von uns über 1,5 Handys. 2012 nutzten 56,2 % mobile Geräte für den privaten Internetzugang, so die Statistik Austria.

 

Fit für Mobilgeräte
Speziell für mobile UserInnen präsentierte das BFI Österreich Anfang September eine optimierte, browserunabhängige Websiteversion. Rufen BesucherInnen www.bfi.at von Smartphones und Co. auf, landen sie standardmäßig auf der neuen Homepage. Ein klares Layout und benutzerfreundliche Icons sorgen für den raschen Zugriff auf

  • Kurssuche,
  • Kursprogrammbestellung,
  • BFI-Videos und
  • Kursortdetails.

 

Wer zur Desktopversion springen will, klickt einfach auf den entsprechenden Navigationspunkt am unteren Seitenrand.

 

Standortanzeige zu jedem Kurs
Neu ist auch die Verknüpfung der Kurssuche mit dem Webdienst Google Maps. Dadurch liefert die Abfrage nicht nur ortsbezogene Ergebnisse wie schon bisher. Der genaue Veranstaltungsort erscheint auf einer Karte markiert. Außerdem kann man nach Kursorten in der Nähe suchen oder alle BFI-Kursorte angezeigt bekommen. Und die Erreichbarkeit lässt sich mittels Routenplaner ebenfalls online herausfinden. Dieses Feature steht pünktlich zum Semesterstart auch auf der Desktopsite zur Verfügung.

 

Going mobile in den Bundesländern
Unabhängig vom Internetportal des Dachverbandes stellen sich die BFI-Landesorganisationen mit ihren Websites ebenfalls auf die mobilen SurferInnen ein. Das Berufsförderungsinstitut Niederösterreich brachte schon 2011 eine App heraus – sein Kursprogramm mobil für iPhone, iPod touch, iPad und Android, mit Onlinebuchungsmöglichkeit. Auch das BFI Steiermark bietet neuerdings eine Gratisapp an, die man sich gleich von der Website herunterladen kann. Das BFI Wien setzt auf ein responsives Webdesign, d. h. seine Website ist so angelegt, dass sie auf die Eigenschaften des jeweils benutzten Endgeräts reagieren kann. Das BFI Tirol will in Kürze mit einem auf demselben Ansatz basierenden Internetauftritt nachziehen.

 

Mehr Service und noch einfacher
Über eine halbe Million BesucherInnen jährlich zählt allein das BFI Österreich auf seiner Website. Da sie eine Portalfuktion erfüllt und (potenzielle) KundInnen in die Bundesländer weiterleitet, ist es umso wichtiger, dass sie für möglichst viele UserInnen attraktiv ist, egal welche Endgeräte sie verwenden. "Ab nun können Weiterbildungsinteressierte auf ihren Mobiltelefonen leichter die gesuchten Kurse finden und von überall zu den Kursorten navigieren", resümiert Michael Sturm, Geschäftsführer des BFI Österreich.

 Weitere Informationen