Call for Papers: Kooperationen und Netzwerke im Bildungsbereich

06.02.2013, Text: Bianca Friesenbichler, Redaktion/CONEDU
Die HerausgeberInnen des REPORT rufen zur Einreichung von Beiträgen auf.
Kooperationen und Netzwerke sind zu immer bedeutsameren Verfahren der Zusammenarbeit geworden. Auch im Rahmen politischer Steuerung und institutioneller Entwicklung im Bildungsbereich haben sie an Bedeutung gewonnen. Die Zeitschrift REPORT bietet mit der Ausgabe 3/2013 die Möglichkeit, Forschungsergebnisse zur Rolle, Gestalt und Wirkung von Netzwerken im Bildungsbereich, speziell in der Erwachsenenbildung, vorzustellen.

Kooperationen und Netzwerke
Einreichungen zur Ausgabe 3/2013 können den Blick auf die Netzwerke selbst richten, etwa auf ihre Struktur, Steuerung, Abläufe, Kommunikation, Verantwortung und Entscheidungen. Darüber hinaus sind aber auch die Konsequenzen für die NetzwerkpartnerInnen (z.B. Ressourcen, Profil, Arbeitsfelder) und der Netzwerkkontext (z.B. Konkurrenzen, Nachhaltigkeit, Dynamik) von Interesse. Der REPORT will mit dieser Ausgabe bestehende Forschungslinien aufzeigen und gleichzeitig zu weiteren Forschungen anregen.

Einreichung und Auswahlverfahren
Das Manuskript kann bis 3. Mai 2013 als Ausdruck oder Word-Datei eingereicht werden. Zur Wahrung der Anonymität soll es weder AutorInnennamen noch Angaben zum Autor/zur Autorin enthalten. Die Angaben sind auf einem gesonderten Blatt, d.h. in einer gesonderten Datei, beizufügen. Darüber hinaus sind die AutorInnenhinweise auf der Website des REPORT zu beachten. Die Ausgabe soll am 1. Oktober 2013 erscheinen.

Nähere Informationen zur Einsendung von Manuskripten sowie Kontakt zu den HerausgeberInnen finden Sie auf der Webseite des REPORT oder erhalten Sie auf Anfrage von der Redaktion. Alle Manuskripte durchlaufen das Peer-Review-Verfahren. Die Redaktion nimmt Manuskripte nur zur Erst- und Alleinveröffentlichung an.

Literaturtipp: Magazin erwachsenenbildung.at
Aspekte von Kooperation in Hinblick auf die Regulation der Erwachsenenbildung finden sich auch in der demnächst erscheinenden Ausgabe 18 des Meb. Sie diskutiert Steuerung von Erwachsenenbildung im Sinne von "Governance" - weg von einseitiger staatlicher Lenkung hin zu kooperativen Formen unter Einbeziehung verschiedener Akteure, Netzwerke und Gemeinschaften.

Themenvorschau REPORT 2013
Heft 1/2013 befasst sich mit Kompetenzen in vielerlei Hinsicht: als Fähigkeiten zur Lebensbewältigung, als informell erworbene Fähigkeiten, als Elemente in nationalen Qualifikationsrahmen und als Lernergebnisse im Lebenslauf. Modelle der Finanzierung von Weiterbildung national und international sind Gegenstand von Heft 2/2013. Nachdem Heft 3/2013 sich der Netzwerkforschung widmen soll, wird sich Heft 4/2013 mit erwachsenengerechter Didaktik auseinandersetzen.

Über den REPORT
Der Report wurde 1978 gegründet. Das HerausgeberInnengremium setzt sich aus Philipp Gonon (Universität Zürich), Elke Gruber (Universität Klagenfurt), Ekkehard Nuissl (Universität Florenz, Universität Kaiserslautern) und Josef Schrader (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung) zusammen.
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