Kunst im Börserl

02.12.2011, Text: Barbara Kreilinger, VÖV
Die Geschichte des Geldes während der zweiten Republik steht im Mittelpunkt der Ausstellung "Kunst im Börserl".
Das in Wien ansässige Geldmuseum der Nationalbank (ÖNB) und die Volkshochschule Innsbruck zeigen in den Räumlichkeiten der Volkshochschule die Ausstellung "Kunst im Börserl - die Währung der zweiten Republik".

Währung von 1944 bis heute
Der Bogen der Exponate spannt sich von der 1 Schilling-Note über viele vergessene und bekannte Schillingscheine bis zu den EURO-Scheinen der Gegenwart. Auch Militärscheine der Alliierten sind zu besichtigen. Vizebürgermeister Christof Kaufmann empfiehlt bei der Eröffnung die Ausstellung und weist vor allem auf den Bildungsauftrag der Volkshochschulen hin.

Fälschung und Sicherheitsmerkmale
"Neben der künstlerischen Gestaltung der verschiedenen Banknoten spielte im Laufe der Zeit auch die Sicherheit vor Fälschungen eine große Rolle", führt Schneider als Direktor der Zweigstelle West der ÖNB aus. Die Leiterin des Geldmuseums Mag.a Armine Wehdorn weist auf die vielen Sicherheitsmerkmale auf den Euro-Noten hin. Heute ist es einfach eine Fälschung zu erkennen, was in der Ausstellung auch sichtbar wird.

Service für alle
"Kunst im Börserl" ist mittlerweile die dritte Ausstellung in den Räumlichkeiten der Volkshochschule Innsbruck. "Die Ausstellung ist ein besonderes Service für alle, die an einem Kurs in der Volkshochschule teilnehmen. Eingeladen sind aber auch alle, die sich für die Geschichte des Gelds interessieren", so Mag. Ronald Zecha, Geschäftsführer der Volkshochschule Tirol.

Information
"Kunst im Börserl" ist eine Kooperationsveranstaltung des Geldmuseum der Nationalbank und der Volkshochschule Innsbruck. Die Ausstellung ist noch bis Ende Jänner von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 - 18.30 zu besichtigen.

Kontakt:
Volkshochschule Innsbruck
Marktgraben 10
6010 Innsbruck
Tel.: 0512/588882-0
Weitere Informationen: