Bessere Bildungschancen für sozial Benachteiligte

07.01.2010, Text: Bianca Friesenbichler, Redaktion/CONEDU
Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Teilhabe an Bildung steht im Zentrum der Enquete "Zukunft trotz(t) Herkunft" am 13. Jänner. (Serie: Armut u. Soziale Ausgrenzung - 2)
Am 13. Jänner 2010 findet eine Enquete unter dem Titel "Zukunft trotz(t) Herkunft. Armut - Schule - Bildungschancen" statt. Diese steht im Rahmen des Europäischen Jahres 2010 zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung.

Ziele und Inhalte
In der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, wie stark immer noch die soziale Herkunft die Teilhabe der Kinder an Bildung bestimmt. Kinder aus sozial benachteiligten Familien haben in Österreich schlechte Chancen, eine zukunftsorientierte Ausbildung oder überhaupt eine Ausbildung zu erhalten. Die häufige Folge ist eine Wiederholung der elterlichen Biografie, d.h. soziale und ökonomische Benachteiligung bis hin zu Armut.

Auf der Enquete soll dieses Thema behandelt werden, vor allem aber sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert werden. Ziel der Veranstaltung ist es, auf altbekannte Fakten einen neuen Blick zu werfen, um damit einen Beitrag zur Diskussion und schließlich zur Lösung des Problems zu leisten.

3 Themenbereiche
werden dabei im Vordergrund stehen:
  • Jugendliche SchulabbrecherInnen
  • soziale Unterstützungsleistungen im Schulbereich
  • Möglichkeiten und positive Beispiele für eine Reform des Schulsystems


VeranstalterInnen

  • Arbeiterkammer Wien
  • Armutskonferenz
  • bildunggrenzenlos


Termin und Ort
Mittwoch, 13. Jänner, 15.00 Uhr
AK-Bildungszentrum, Großer Sitzungssaal
Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien

Weitere Informationen:


SERIE
"Europäisches Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2010"