Erasmus+ Awards 2017 verliehen

07.12.2017, Text: Karin Kulmer (seit 05/2023: Karin Lamprecht), Redaktion/CONEDU
In der Kategorie Erwachsenenbildung wurde atempo mit dem Projekt „Innovative Bildungsansätze für digitale und kulturelle Inklusion“ ausgezeichnet.
Die Erasmus+ Awards 2017 sind vergeben.
Foto: Alle Rechte vorbehalten, OeAD GmbH/APA-Fotoservice/Hörmandinger
Insgesamt 15.800 ÖsterreicherInnen nahmen im Jahr 2017 einen geförderten Auslandsaufendhalt über Erasmus+ in Anspruch – um 2.400 mehr als im Vorjahr. Darüber hinaus wurden 420 Erasmus+ Projekte durchgeführt. Die besten Erfolgsgeschichten, Projekte und Partnerschaften wurden am 30. November von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (BMB), SC Elmar Pichl (BMWFW) und Jörg Wojahn (Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich) an der Universität Wien ausgezeichnet.

 

Hammerschmid strich in ihrer Rede die positiven Effekte des Erasmus+ Programms hervor: „Mir liegt besonders am Herzen, dass die Möglichkeit, Auslandserfahrungen zu sammeln, nicht vom sozialen Hintergrund abhängt. Es sollten sich möglichst viele Personen internationale Mobilität auch leisten können. Jeder Euro, den wir in Erasmus+ investieren, ist eine Investition in die Zukunft unserer Jugend und in die Zukunft unserer europäischen Idee."

 

Auszeichnungen für Schul-, Berufs-, Hochschul- und Erwachsenenbildung

Mit dem Erasmus+ Award wurden heuer ausgezeichnet: Das BG/BRG Leibnitz mit dem Schulbildungsprojekt „The future of education starts now!", der IFA-Verein in der Berufsbildung mit „IFA VET mobility+ 2015" und die Fachhochschule Vorarlberg GmbH für die Mobilität von Studierenden und MitarbeiterInnen in der Hochschulbildung. Der Award in der Kategorie Erwachsenenbildung ging an atempo für das Erwachsenenbildungsprojekt „Innovative Bildungsansätze für digitale und kulturelle Inklusion". In der Kategorie „Strategische Partnerschaften wurde das Berufsförderungsinstitut Oberösterreich mit „MIGOBI – Entrepreneurial Spirit in VET and Adult Education" ausgezeichnet.

 

Erasmus+ BotschafterInnen als MultiplikatorInnen

Die nationalen Erasmus+ BotschafterInnen sind gute Beispiele gelebter Internationalität. Als BotschafterInnen 2017 wurden ausgezeichnet: Gisela Gutjahr (Schulbildung), Elisabeth Schmid (Berufsbildung), Marlene Grabner (Hochschulbildung) und Herbert Depner (Erwachsenenbildung).

 

Erasmus+ Tagebuch

Ausgezeichnet wurden auch die GewinnerInnen eines Tagebuchwettbewerbs, zu dem die Nationalagentur Erasmus+ Bildung und die Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich aufgerufen hatte. Anna Naglmayr (Schulbildung), Lisa Hoffmann (Berufsbildung), Elif Yagmur Diricanli (Hochschulbildung) und Max Mayrhofer (Erwachsenenbildung) haben in den letzten Monaten ihre Erlebnisse und Eindrücke ihrer Erasmus+ Auslandsaufenthalte über Facebook mit vielen anderen geteilt und konnten sich über Reisegutscheine freuen.

 
Quelle: Presseaussendung der OeAD-GmbH, red.bearb.u.gek.
 

Verwandte Artikel