CALL: Erwachsenenbildung zwischen Öffentlichkeit und Markt

12.12.2016, Text: Lorenz Lassnigg und Kurt Schmid (Herausgeber der Ausgabe), Redaktion: Christine Bärnthaler, Redaktion/CONEDU
Welche Rolle Öffentlichkeit und Markt in der Erwachsenenbildung spielen sollen, ist Gegenstand des aktuellen Calls für das Magazin erwachsenenbildung.at.
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Bild: CC BY Sabine Schnepfleitner/CONEDU, auf erwachsenenbildung.at
Marktwirtschaftliche Mechanismen erreichen zunehmend auch das Bildungs- und Erziehungswesen. Die damit verbundenen Prozesse tragen zu einer Aushöhlung der Demokratie bei. Worin besteht angesichts der Herausforderungen der Globalisierung und der allgemeinen Zunahme der Privatisierung die öffentliche Verantwortung für das Bildungswesen, und speziell für die Erwachsenenbildung?

Lorenz Lassnigg (IHS) und Kurt Schmidt (ibw), die verantwortlichen Herausgeber der 32. Ausgabe des Online-Magazins „Magazin erwachsenenbildung.at“ laden AutorInnen ein, sich mit Beiträgen an einem kritischen Fachdiskurs zu diesen Fragen zu beteiligten. Artikel können bis zum 19. Mai 2017 eingereicht werden. Die Veröffentlichung erfolgt im Oktober 2017.



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Der Call for papers (Download) dreht sich im Kern um folgende sechs Fragestellungen:
  • In welchen Formen, Strategien, Politiken und Maßnahmen kann und soll sich die öffentliche Verantwortung im Bildungswesen ausdrücken?
  • Wie entwickelt sich das Spannungsverhältnis zwischen Marktwirtschaft und staatlicher Verantwortung in der österreichischen Bildungspolitik und Erwachsenenbildung?
  • Worin besteht angesichts der Herausforderungen der Globalisierung die öffentliche Verantwortung für das Bildungswesen, und speziell für die Erwachsenenbildung?
  • Welche Rolle spielt die Europäische Politik in diesem Zusammenhang? Welche Elemente werden gestärkt, welche geschwächt?
  • Wie wird auf der praktischen Ebene der Bereitstellung und Durchführung der Erwachsenenbildung das Spannungsverhältnis zwischen Marktwirtschaft und öffentlicher Verantwortung spürbar?
  • Welche Lösungsansätze gibt es für eine fruchtbare Vereinigung von Marktwirtschaft und öffentlicher Verantwortung? Wo liegen Grenzen für die beiden Elemente?
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