Teilzeitbeschäftigte bekommen weniger Zeit um sich weiterzubilden

23.11.2016, Text: Karin Kulmer (seit 05/2023: Karin Lamprecht), Redaktion/CONEDU
Mehr dazu steht im aktuellen Trendreport mit dem Titel "Arbeitszeit in Diskussion - Fakten, Wünsche, Visionen in Europa". Jetzt kostenlos online verfügbar.
Arbeitszeit in Diskussion: Aktuell im Trendreport
Bild: Cover Trendreport
Wie viel Zeit haben Beschäftigte eigentlich, um sich weiterzubilden? Dieser und anderen Fragen widmet sich der aktuelle Trendreport mit dem Schwerpunkt Arbeitszeit.

 

Teilzeitbeschäftigte bei Fortbildungen benachteiligt

 

Eine aktuelle Studie des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung zeigt, dass Teilzeitbeschäftigte im europäischen Schnitt eine um sechs Prozentpunkte niedrigere Chance haben, an Weiterbildungen teilzunehmen, als Vollzeitbeschäftigte. Wie es um die Arbeitszeitwünsche in Europa steht, dem widmet sich ein weiterer Beitrag im aktuellen Trendreport.

 

Hintergrundinformationen zu Arbeitszeitentwicklungen und flexiblen Arbeitszeiten in Europa bietet ein Text zur Vergleichbarkeit von Arbeitszeitdaten anhand internationaler Datensätze. Darüber hinaus widmet die vorliegende Ausgabe der aktuellen Diskussion um eine mögliche Arbeitszeitverkürzung mehrere Beiträge. Unter anderem gibt der französische Ökonom Philippe Askenazy in einem Interview Einblick in die französische Perspektive auf die 35-Stunden-Woche.

 

Trendreport kostenlos herunterladen

 

Der Trendreport Arbeit, Bildung, Soziales erscheint in einer Kooperation der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) mit der Universität Wien und der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) als kostenloses Online-Medium sowie als Print-Medium. Die aktuelle Ausgabe wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), des Bundesministeriums für Bildung (BMB), der Gewerkschaft PRO-GE, des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB) und der Kammer für Arbeiter und Angestellte (AK) Wien gefördert.

Weitere Informationen:

 

Quelle: Pressemitteilung, red. bearb.

Verwandte Artikel