Präsentieren mit mmhmm: Live im Online-Workshop und als Lernvideo
So gelingen Live-Übertragungen
Mmhmm ist als Web-Version oder als Download verfügbar. Mit beiden Varianten lassen sich Präsentationen erstellen und als Video aufzeichnen. Videokonferenzen können direkt in mmhmm abgehalten werden. Möchte man mmhmm in einer externen Videokonferenz-Software, wie etwa Zoom, nutzen, ist der Download der Desktop-App erforderlich.
Gesteuert wird eine Live-Online-Präsentation direkt in der mmhmm-App. Einzelne Inhalte sowie die Reihenfolge der vorbereiteten Folien können während der Präsentation angepasst werden. Änderungen, die in der mmhmm-App vorgenommen werden, sind synchron im Meeting-Raum des verwendeten Videokonferenzsystems für die anderen Personen sichtbar.
Präsentationen abwechslungsreich gestalten
Bei der Erstellung von Präsentationen besteht die Möglichkeit Textfelder, GIFs, eine zweite Kamera oder ein Whiteboard einzufügen sowie den eigenen Bildschirm zu teilen. Die einzelnen Elemente können wahlweise in aufeinanderfolgenden Slides angeordnet werden. Auch lokal gespeicherte Inhalte, wie Bilder oder vorbereitete Powerpoint-Folien lassen sich der Präsentation hinzufügen.
Es gibt mehrere Optionen, die eigene Webcam-Ansicht zu verändern. Sie kann ausgeblendet oder während der Präsentation verschoben und in der Größe angepasst werden, um keine wichtigen Inhalte zu verdecken.
Zudem bietet mmhmm viele thematisch unterschiedliche Hintergründe – zum Teil animiert oder mit regelbarem Ton. So lässt sich bspw. die Lautstärke des Knisterns eines offenen Kamins in einer Berghütte anpassen. Ein anderer Hintergrund fungiert als Kinoleinwand, auf der YouTube-Videos unter Eingabe der URL vorgeführt werden können.
Videos für asynchrone Lernphasen aufzeichnen
Ist die Präsentation angelegt, so können Lehrende eine Aufzeichnung starten und durch die vorbereiteten Folien klicken.
In der kostenlosen Version ist es möglich fünf Aufnahmen pro Monat als Cloud-Upload oder im mp4-Format zu speichern. In den beiden kostenpflichtigen Abos ist eine unbegrenzte Anzahl an Aufnahmen möglich. Die Aufzeichnungen werden dem eigenen Account im Bereich mmhmm TV hinzugefügt. Von dort können sie jederzeit heruntergeladen oder anderen Personen per E-Mail oder als Link zur Verfügung gestellt werden.
Mmhmm als Meeting-Raum nutzen
Mit einer beschränkten Teilnehmerzahl können Nutzer*innen Online-Meetings auch direkt in mmhmm durchführen. Die Gratis-Version ist dabei auf bis zu fünf Personen und einen Zeitraum von bis zu 40 Minuten beschränkt. In den Versionen „Premium“ und „Teams“ können jeweils 10 Personen den Meeting-Raum zeitlich unbegrenzt nutzen. Personen, die eine Einladung erhalten, müssen weder registriert sein noch die App installiert haben, um am Meeting teilzunehmen.
Mmhmm ist eine US-amerikanische Software und unterliegt somit nicht der DSGVO. Datenübertragungen können in die USA oder in ein anderes Land erfolgen.
Verwandte Artikel
Fürchtet euch nicht: Zukunft mit KI in der EB
Der Tag der Weiterbildung 2024 des Bildungsnetzwerks Steiermark beleuchtete den Einsatz von KI aus verschiedenen Perspektiven und ermutigte zu einer positiven Haltung für die Zukunft.EAEA fordert Stärkung non-formaler Erwachsenenbildung
Ein aktuelles Positionspapier fordert, dass die non-formale Erwachsenenbildung stärker im EU-Aktionsplan für digitale Bildung (DEAP) verankert werden sollte. Das ist u.a. wichtig, um gesellschaftliche Ungleichheiten zu verringern.Einmal mitmischen bitte! – So erreicht man Erwachsene mit Demokratiebildung
Das Projekt „Mitmischen und Einmischen im Dorf“ der Gemeindeentwicklung im Salzburger Bildungswerk ist gestartet. Warum das Projekt Vorbildwirkung hat und wie es Gemeinden helfen kann, den Dialog mit Bürger*innen zu stärken.Wie verändert KI die Lernkultur(en)? Sieben Thesen
Künstliche Intelligenz in der Bildung beeinflusst unser Verständnis von Lehr- und Lernprozessen. Welche Lernkulturen fördert KI, und wie können Erwachsenenbildner*innen diesen Wandel aktiv mitgestalten?BFI heimst drei Anton-Benya-Preise ein
Für ihre beruflichen Verdienste um Fachkräfteausbildung, Frauenförderung und die Entwicklung innovativer Bildungsmodelle erhalten Sabine Swatek-Venus, Norbert Rom und Michael Sturm die Preise des Anton-Benya-Stiftungsfonds.Wechsel in der Geschäftsführung des BFI Österreich
Nach 30 Jahren Arbeit für das Berufsförderungsinstitut (BFI) Österreich geht Geschäftsführer Michael Sturm in Pension. Sein Nachfolger Gerald Strobel hat die Geschäfte mit 1. Oktober 2024 übernommen.